AN DIE GESCHICHTE VON ST LEONHARD ALS LEBENSORT SOLL ANGEKNÜPFT WERDEN Bereits seit dem Mittelalter hatten medizinische soziale und pädagogische Einrichtungen hier ihren Sitz Diese Tradition wird unter den Aspekten Inklusion Bildung und Teilhabe zeitgemäß neu interpretiert Ein umfassendes Versorgungsnetzwerk stellt unterschiedlichste soziale Leistungen bereit um auch Menschen mit Unterstützungsbedarf eine reelle Chance auf ein Leben in der Gemeinschaft zu gewährleisten Geplant sind unter anderem eine Kindertagesstätte mit 105 Plätzen ein Schülerinternat Betreuungs angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen ein medizinisches Rehabilitationszentrum mit Sport und Therapiebereich ein ambulanter Pflegedienst und Wohnraum für Senioren Ein Bildungs zentrum Cafés Läden Werkstätten für Kunst und Therapie Naturwissen schaften und IT runden das Nahversorgungskonzept ab und tragen zur Vielfalt des schön Und ganz nebenbei trägt das Projekt auch ein großes Stück zum Glanz und zur Schönheit unserer Stadt bei gestalteten Quartiers bei Durch den Einsatz eines professionellen Quartiersmanagements wird die Vernetzung der Angebote inner halb des Quartiers und zur nachbarschaft lich angrenzenden Infrastruktur sicher gestellt und mit den Bedürfnissen der hier lebenden Menschen abge stimmt   Manfred Simon Mit der Quartiersentwicklung St Leonhard wird ein einzigartiges Modellprojekt umgesetzt das ein interkulturelles und generationenüber greifendes Zusammenleben ermöglicht Die drei beteiligten Institutionen zeigen damit wie eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung aus sehen kann die sich nicht nur an den starken Leistungsträgern orientiert sondern auch den Menschen am Rand unserer Gesellschaft Perspektiven für ein Zusammenleben eröffnet Bildnachweis vorläufiger Planungsentwurf Feddersen Architekten 49STADTGLANZ 16 01  WIRTSCHAFT  SOZIALES

Vorschau Stadtglanz 16|01 Seite 49
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