Wie sind Sie in der Stiftungsbranche gelandet ich habe damals eine banklehre gemacht das ist eine gute grundlage für meine heutige arbeit schließlich war ich elf Jahre als assistenz des controlling geschäftsführers bei der firma Hübner tätig wo ich ebenfalls viel mit zahlen zu tun hatte Hübner ist tätig in der schienenfahrzeugtechnik auf einer messe in berlin lernte ich dann meinen jetzigen ehemann kennen der in braunschweig wohnte und wohnt Hier in der Löwenstadt hatte ich einen kurzen Zwischenstopp bei New Yorker bin dann auf das angebot der stiftung aufmerksam geworden damals als stiftungsassistentin wenngleich ich zuvor noch nie etwas mit der branche zu tun hatte hat es mich sehr gereizt Welchen Eindruck hatten Sie damals von der Stiftungswelt für mich waren stiftungen immer hochherrschaftlich ich habe sie in verbindung gebracht mit menschen höheren Alters und viel Vermögen Ich war angenehm überrascht dass das Thema Stiftungen in der gesamten bandbreite der gesellschaft diskutiert wird als ich damals in das Haus der stiftungen kam war ich sehr beein druckt eine alte wunderschöne Villa mit Deckenmalereien Als würde man in ein anderes Leben eintauchen Wie hat sich Ihr Blick auf die Branche über die Jahre verändert Komplett sicherlich auch durch die besuche der stiftungstage bekommt man sehr schnell mit dass der dritte sektor sprich der stiftungssektor sehr aktiv und jung ist es gibt erfreulich viele junge menschen die sich engagieren und in den stiftungen arbeiten ich stelle eine große dynamik fest VIELE NEuE IMPuLSE WERDEN GENERIERT Stadtglanz September 18  WirtSchaft  tina schirmer 73

Vorschau Stadtglanz September 18 Seite 73
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