Der Mittelstand. 1|2014 Seite 13

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Inhalt

2014 wird weiter investiert und eingestellt Die momentane Geschäftslage schätzen über 90 Prozent der Klein und Mittelbe triebe als befriedigend oder besser ein Fast 38 Prozent 2012 28 Prozent er warten noch höhere Umsätze im ersten Halbjahr 2014 als im Jahr zuvor Rund 53 Prozent rechnen mit einer gleichbleibend guten Geschäftslage Nahezu jeder zwei te Unternehmer plant 2014 ebenso große Investitionen wie im Vorjahr knapp 32 Prozent 2012 27 Prozent wollen mehr investieren als in den vergangenen zwölf Monaten Zur Sicherung des Standortes Deutschland muss die Politik für investitions freund lichere Rahmen bedingungen sorgen Der Mittelstand fungiert auch 2014 als Jobmotor in unserem Land betonte Oho ven Laut Umfrage planen fast 35 Prozent 2012 32 1 Prozent der Mittelständler im laufenden Jahr zusätzliche Mitarbeiter einzustellen Gut 58 Prozent der Klein und Mittelbetriebe wollen die Mitarbeiterzahl halten Überaus positiv wird die aktuelle Finanzierungssituation bewertet Rund 80 Prozent vergeben die Schulnoten befriedi gend gut oder sehr gut Hauptsorgen Abgabenlast Energiekosten und Fachkräftemangel Sofern die Euro Krise nicht aufflammt rechnen gut 42 Prozent 2012 28 Prozent der Unternehmer 2014 mit einem wirt schaftlichen Aufschwung in Deutschland Die größten Sorgen bereiten ihnen die Steu erlast die Energiekosten und der Fachkräf temangel Eine tiefgreifende Steuerreform ist überfällig Das fordern 62 Prozent der Mittelständler von der Bundesregierung Es sei ein Alarmzeichen für die Politik so Ohoven dass 86 Prozent der Mittelständler ihre Belange im Koalitionsvertrag nicht ge nügend berücksichtigt sehen Als besorgniserregend bezeichnete Oho ven den Fachkräftemangel im Mittelstand So haben 53 Prozent Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen ein Drit tel findet überhaupt keine geeigneten Fachkräfte Ebenso viele Mittelständler mussten in den vergangenen zwei Jahren Aufträge mangels Mitarbeitern ablehnen Ohoven warnte vor der Einführung eines einheitlichen Mindestlohns Dies werde die Personalnot der Klein und Mittelbe triebe noch verschärfen Er appellierte zugleich an die Bundesregierung zur Sicherung des Standortes Deutschland für investitionsfreundlichere Rahmenbe dingungen zu sorgen Das hätten über 70 Prozent der Unternehmer gefordert Ein erster Schritt muss die Steuerfreistellung aller im Betrieb verbleibenden Gewinne sein so Ohoven Mario Ohoven bei der Pressekonferenz Werden die Belange des Mittelstands genügend im Koalitionsvertrag berücksichtigt Welche gesamtwirtschaftliche Entwicklung erwarten Sie in den kommenden 6 Monaten in Deutschland 14 2 85 8 ja nein Aufschwung Stagnation Rezession 3 7 42 5 53 8 POLITIK 13Der Mittelstand 1 2014


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