Wie habt ihr es geschafft euch mit fünf Initiativen zu vernetzen und gemeinsam für eine große Veranstaltung nach Düsseldorf eingeladen zu werden All das ist durch die Vernetzung und die Arbeit mit dem Hashtag wannwennnichtjetzt entstan den durch eine Rede des Jugendsozialarbeiters Steffen Konrad vom Treibhaus e V hier in Döbeln und seiner Reaktion auf die Bewegung rund um wirsindmehr Denn in der Realität sind wir auf dem Land nicht mehr mehr und wollten mit einem neuen Hashtag darauf aufmerksam machen Das ging viral es gab viele Interviews und Berichte Kurz darauf wurde aus wann wennnichtjetzt eine riesige Kampagne Und aus diesem Grund haben wir auch eine Einladung aus Düsseldorf erhalten um dort ein Festival zu organisieren und uns zu vernetzen Wir sind dann mit vier anderen Initiativen aus unserer Region nach Düsseldorf gefahren haben verschiedene Bands mitgebracht und organisierten dort vor Ort eine Podiumsdiskussion zu den sächsischen Verhältnissen und der Frage wie wir hier vor Ort besser arbeiten können Alles in allem eine sehr wertvolle Veranstaltung Wir arbeiten jetzt zum Beispiel mit Rock gegen Rechts zusammen die uns verstärkt unterstüt zen wollen Konzerte und Bands im ländlichen Raum also eben nicht in Dresden Leipzig oder Chemnitz zu organisieren Aus dem Hashtag hat sich gewaltig was entwickelt Du arbeitest selbst in einer Initiative im ländlichen Raum Was sind eure größten Hürden und Hindernisse in der alltäglichen Arbeit Zuallererst möchte ich die Förderstruktur in Deutschland benennen Bei überregionalen Mit teln wie Ausschreibungen und Preisen sind die Kriterien oft so angelegt dass urbane Räume im 27 Treibhaus e V Döbeln

Vorschau openTransfer Magazin #Patenschaften – Gemeinsam statt einsam! Seite 27
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