Lo s N r MIL ITA R IA Lim it Pr e us se n 107 Tüllenbajonett 18 Jhdt Mit einmal gebrochenem Gang Tülle m gravierten Randlinien Dreikantklinge Gereinigte Narben m gravierter Inventarnummer 13 L 59 5 cm Z 2 250 108 Nachbau eines Kürassier Offizierspallasches der Form um 1750 Vergoldeter großer Korb Adler mit Chiffre FR hoher Vernietknauf Braunes Griffleder mit Drahtwicklung Daumenring Zweischneidige Klinge 35 mm dunkelbraune Lederscheide mit langem geschlitztem Mund und Ortblech 2 Paar Tragringe L 113 cm Dazu Eigt Faustriemen der 1 Eskadron Z 1 390 109 Grenadiersäbel 18 Jhdt Ganzmessing Bügelgefäß mit herzförmigem Stichblatt Klinge mit Hohlschliff 32 mm mit verschlagener Marke wohl Potsdam Gereinigte Narben L 79 5 cm Z 3 220 110 Eigt Helm M 1842 der Landwehr Infanterie wohl für Offiziere Hohe spitz zulaufende Lederglocke mit großen abstehenden Schirmen Fein vergoldete Tombak Beschläge Hochgeprägtes kantiges Kreuzblatt mit Kopfschrauben und Bügelmuttern Hinterschie ne mit 2 Kopfschrauben Vorne großer Adler mit aufgelegtem versilbertem Landwehr kreuz rechter Kreuzarm mit minimaler Fehlstelle Breite gewölbte Schuppenketten an Stollen mit großen Splinten Verschluß mit Riemen und spitzer Dornschnalle Vorder schirm dunkelgrün Hinterschirm schwarz gefüttert Lederkokarde rechts Lederfutter Innen etwas def Papieretikett des Herstellers Christian Harkort in Harkorten Graf schaft Mark Ein identischer Helm beschrieben von Ulrich Schiers in der Zeitschrift für Heereskunde Nr 456 April Juni 2015 Der Katalogautor vertritt hier aber die Meinung daß es sich bei diesem hier angebotenem Helm nicht um ein Musterstück sondern eigentlich um die Ur Pickelhaube 1842 handelt ebenso wie bei den von U Schiers hierzu beschribe nen Helmen Die allg bekannten Sternschrauben auf dem Kreuzblatt waren wohl an fänglich noch eine Luxus Ausstattung die auf Bestellung geliefert wurden Dies drückt sich auch in der Preisliste dieser Firma von 1844 aus in der die Preise für Helme von 7 17 bis 20 Talern variieren Ein extrem seltener Helm in schöner Erhaltung von musealem Rang Z 2 3000 111 Mannschafts Säbeltasche aus dem Garde Husaren Regiment Alte große Form der 1860er Jahre Stabiles Leder Deckel mit rotem Tuchbezug mit gelben Borten u Chiffre FWR u Krone 3 gut ergänzte Tragriemen Kammerstempel GHR 61 1861 Z 2 480 112 Helm für Generale in der Form bis 1897 um 1880 Höhere Lederglocke mit vergolde ten Beschlägen Kreuzblatt mit 4 Sternschrauben mit Bügelmuttern Matt vergoldeter Garde Adler mit flachem bunt emailliertem Gardestern Gewölbte Schuppenketten Lederkokarde mit versilb Ring rechts Lederfutter Nicht aufsitzende gekehlte Spitze bei älteren Helmmodellen üblich Der Gardestern wie bei dem frühen Modell üblich mit Splinten durch die Helmglocke befestigt Schöner und seltener Helm Z 2 2000 113 IOD a A für einen Feldwebel im 3 Posenschen Infanterie Regiment Nr 58 Glogau Fraustadt ab 1881 Großes vergoldetes Bügelgefäß mit Scharnier orig Drahtwicklung Am Scharnier Kammerstempel 58 R R E 2 1 Polierte gekehlte Klinge m Abnah me W 84 Marke v WKC Lederscheide kpl mit Traghaken nummerngleich gestem pelt Mit unrichtigem Silbertressen Portépée f Kontingentstruppen L 104 cm Z 1 480 114 Eigt Helm in der Form ab 1897 für einen Fähnrich der Infanterie Leder mit vergolde ten Beschlägen teils Kopie Offiziers Schraubspitze auf Teller mit 4 Kopfschrauben Geprägte Hinterschiene Offiziersadler flache Schuppenketten an Rosetten mit beiden Kokarden in Offiziersausführung Bunt gefütterte Schirme helles Seidenfutter mit Tra gespuren Lack etwas narbig Typischer echter Fähnrichshelm bei dem nach Erhalt des Offizierspatents nur noch die Kopfschrauben gegen Sternschrauben ausgetauscht werden mußten Z 2 3 250

Vorschau 130. Autkion am 30.04.2016 Seite 21
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