166 Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement von Älteren im Sport Aktivität und Engagement von Älteren im Sportbereich Abb 21 Aktivitätsquoten der Älteren ab 65 Jahre im Jahr 1999 2004 und 2009 differenziert nach Handlungsbereichen Mehrfachnennungen Prozentwerte 0 5 10 15 20 25 30 35 40 Kultur und Musik Sport und Bewegung Freizeit und Geselligkeit Sozialer Bereich Gesundheit Schule und Kindergarten Jugendarbeit und Erwachsenenbildung Umwelt Naturschutz Tierschutz Politik Beru iche Interessenvertretung Kirche oder Religion Unfall Rettungsdienst freiwillige Feuerwehr Justiz und Kriminalitätsproblemn Lokales Bürgerengagement 35 7 25 7 20 3 24 9 26 1 22 2 19 4 18 5 13 9 15 4 14 2 10 3 9 9 8 4 6 5 8 3 6 8 4 4 6 8 5 7 4 8 6 0 7 4 6 1 5 6 4 8 4 5 4 4 4 3 3 5 2 9 2 8 1 3 2 9 2 5 1 6 0 6 1 0 1 2 13 9 13 1 9 6 2009 2004 1999 tiv war um das 1 25 fache so hoch war wie bei einem Mann Die Anpassung an ein sportlich aktives Altern scheint für die Frauen einfacher zu sein konstatieren Hartmann Tews Tischer und Combrink 2012 S 210 in ihrer Studie zum Sport von Älteren in Deutschland denn für sie bedeutet Sport zum einen der altersinduzierten nachlassenden Attraktivität die ihnen typi sierender Weise stärker zugeschrieben wird als den Männern aktiv entgegenzuwirken Dieser identitätsstärkenden Komponente der Hand lungssteuerung steht gleichzeitig eine zweckra tionale Handlungssteuerung beiseite in der die sportliche Aktivität als Medium des Leistungser halts genutzt wird Neben den geschlechterspezifischen Disparitä ten sind weitere sozialstrukturelle Differenzie rungen die anhand des Datenmaterials vorge nommen werden können erwähnenswert So zeigen die Regressionsanalysen dass 2009 die Chance einer älteren Person in Westdeutsch

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