217Belastungs und Anpassungsmanagement im Spitzensport BISp Jahrbuch Forschungsförderung 2015 16 Verzögerung der Erstellung dieser Ergebnisse ist sicherlich darauf zurückzuführen dass an allen Standorten die für eine jeweilige Aufgabe zugeordnet waren Methode und Zielorgan zunächst riesige Mengen an Rohdaten ermittelt wurden Der nächste Schritt welcher den statis tischen Abgleich und die Erkennung gemein samer Muster umfasst ist komplex und zeitin tensiv Er wird für die kommenden Monate mit Unterstützung von Spezialisten aus der Statistik umgesetzt Hier wird dann ein Fokus darauf lie gen die Aussagekraft einzelner identifi zierter Marker bzgl des Leistungspotentials der Leis tungsentwicklung und auch des Zusammen hangs von Trainingsstimulus und individueller Antwort im Sinne einer Optimierung des Trai ningsprozesse auf den verschiedenen Ebenen zu validieren Abb 1 Exemplarische Ergebnisse der BAM Studie Heatmaps differentieller Expressionssignaturen der Muskulatur A RNA B Protein von Plasma Parametern C und im Transkriptom von PBMCs D Differentielle Signalkaskaden in der Muskula tur auf struktur physiologischer E und metabolischer Ebene F Das 3 UTR bindenden Zinkfi nger Protein ZFP36 als Marker entzündlicher Prozesse in der Skelettmuskulatur G Akute Freisetzung von zirkulierender DNA und DNase Aktivität im Blut nach Belastung H Expressionsprofi le der muskulären Gene für PGC 1a LDHA und LDHB im Verlauf der Trainingsintervention I Ausführliche Beschreibungen zu Teilabbildungen fi nden sich bei Schild et al 2015 2016 und Beiter et al 2014 2015
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