12 BISp Report 2015 16 Perspektiven Insbesondere stellt sich dies durch die beteiligten wissen schaftlichen Disziplinen und weitere außeruniversitäre Stake holder dar Vor diesem Hintergrund wird es als notwendig ange sehen fachgebietsübergreifend zu denken sowie zu konzipieren und zudem im Sinne der Transdisziplinarität die so genannten Stakeholder in eine zu bearbeitende Problem Aufgabenstellung einzubeziehen Dies bedeutet durch Austausch und Vernetzung unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen mit weiteren Stakeholdern der Anti Doping Arbeit wichtige und notwendige Impulse geben zu können Aus dem enormen Fundus bestehenden Wissens ergibt sich die Möglichkeit Erkenntnisse weiterzuführen bestehen de Erkenntnisse um Ideen und alternative Ansätze zu ergänzen und diese schlussendlich im Sinne eines Innovationsmanage mentprozesses in die Praxis umzusetzen Durch den inter und transdisziplinären Charakter der Anti Doping Arbeit soll dieses Managen von bestehendem Wissen und die Generierung von künftigem Wissen durch die Integration von Innovationsma nagementprozessen als strukturelle Grundlage der künftigen Arbeit des Fachgebiets Dopingbekämpfung dienen Abb Seite 13 Dies baut auf vorhandenen Strukturen und Rahmenbedingun gen auf und ordnet diese einem Paradigma ausgehend von der Athletin dem Athleten unter Das Zusammenführen von vorhandenem Wissen und des sen Nutzung um neue Ideen und weiterführende Ansätze für Forschung und Diskussionen zu entwickeln wird zukünftig ein Schwerpunkt des Fachgebiets Dopingbekämpfung sein Ziel soll es sein einen Mehrwert für die Athletin den Athleten zu schaf fen Dies bezieht sich insbesondere auf den Gesundheitsschutz sowie die Sicherung des sportlich fairen Wettbewerbs Weite res Ziel ist es die Themenfelder Dopingprävention und Doping bekämpfung unter wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten zu diskutieren und hier Denkanstöße für zu künftige Debatten zu liefern Darin einbezogen sind u a die The menfelder Ethik Recht und persönlichkeitsrelevante Aspekte sowie soziologische Betrachtungsweisen zu Rahmenbedingun gen des heutigen Hochleistungssports Dies schließt u a den Be reich der Good Governance mit ein Good Governance orientiert sich an ethischen Maßstäben und setzt die Integrität des eigenen institutionellen Handelns unter Beteiligung der zugehörigen Stakeholder voraus und bildet dabei den ethischen Rahmen in dem verantwortbare Entscheidungen mit Transparenz für alle Beteiligten getroffen werden Ziel soll es sein einen Mehrwert für die Athletin den Athleten zu schaffen Dies bezieht sich auf den Gesund heitsschutz sowie die Sicherung des sportlich fairen Wettbewerbs

Vorschau BISp Report 2016 Seite 14
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