40 Regenerationsmanagement im Spitzensport Regenerationsfördernde Maßnahmen 4 1 4 REGman Befunde In keiner Untersuchung zum Einfluss von aktiver Erholung nach verschiedenen intensiven Belastungsformen ergaben sich Unterschiede im ermüdungsbedingten Leistungsverlust am Folgetag nach der letzten Belastung im Vergleich zu einer passiven Erholung Abb 11 und 12 Abb 11 Passive oder aktive Erholung was ist besser Dies war die Frage einer REG man Untersuchung anlässlich eines Vor bereitungsturniers der Volleyball Natio nalspieler auf die WM 2014 Abb 12 Prozentuale Leistungsveränderungen in verschiedenen REGman Studien zum Einfluss aktiver Erholung Subjektive und objektive Ermüdungsindi katoren wie Muskelbeschwerden DOMS Delayed Onset of Muscle Soreness und Serumcreatinkinase CK weisen zwar einerseits auf einen adäquaten Belastungs reiz hin unterscheiden sich im Erholungs verlauf jedoch ebenfalls nicht nach aktiver oder passiver Erholung Abb 13 Kurzfristig sinkt die Sprungkraftleistung nach aktiver Erholung weniger stark ab als nach passiver Erholung post E Abb 11 Dieser Vorteil ist jedoch nach der Nacht ruhe bis zum Folgetag und zu Beginn einer weiteren Trainings oder Wettkampfbe lastung pre 1 3 nicht mehr nachweisbar Abb 14 Im Rahmen einer vierwöchigen aus dauerorientierten Trainingsstudie mit drei Trainingseinheiten pro Woche ergaben sich zwischen zwei Gruppen mit aktiver oder passiver Erholung nach jeder Trainingsein heit keine Unterschiede hinsichtlich des Leistungszuwachses

Vorschau Handreichung Regmann / Regenerationsmanagement im Spitzensport Seite 41
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