71 BISp Report 2014 15 Bilanz Da der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis im Fokus der Veranstaltung lag wurde für die zwei Tage die Organisations form der Arbeitskreise und Workshops gewählt Diese wurden inhaltlich jeweils von einem Mitarbeiter bzw einer Mitarbeiterin des BISp und den aufgeführten Arbeitskreis und Workshoplei terinnen und leitern vorbereitet Sowohl Arbeitskreise als auch Workshops sollten genügend Raum für Erfahrungsaustausch und differenzierte Diskussionen des Veranstaltungsthemas bieten Den oben genannten Statements schlossen sich im Pro gramm vier Arbeitskreise an in denen aus Sicht verschiedener Disziplinen die sportwissenschaftlichen Entwicklungen und der Stand der Forschung diskutiert wurden Arbeitskreis I Sportmedizin unter der Leitung von Prof Dr Wilhelm Bloch Deutsche Sporthochschule Köln und Dr Peter Stehle BISp Arbeitskreis II Informationstechnologien unter der Lei tung von Prof Dr Thomas Jaitner Universität Dortmund und Sebastian Prenger BISp Arbeitskreis III Sportpsychologie unter der Leitung von Prof Dr Michael Kellmann Universität Bochum und PD Dr Gabriele Neumann BISp Arbeitskreis IV Trainings und Bewegungswissenschaft unter der Leitung von Prof Dr Alexander Ferrauti Universität Bochum und Dr Andrea Horn BISp Der zweite Tag wurde mit einem Statement von Prof Dr Ansgar Thiel Universität Tübingen zur Individualisierung aus soziologischer Sicht eröffnet Er führte aus dass die Lebens welt der Athleten und Athletinnen und die Passung der Lebens welt an die Spitzensporterwartung eine immer größere Rolle spielt Die Notwendigkeit einer individualisierten Trainingssteu erung werde in vielen soziologischen Studien angesprochen dennoch gibt es noch keine soziologischen Studien zur Indivi dualisierung Im weiteren Verlauf näherte er sich dem Thema der Individualisierung aus gesellschaftlicher Sicht Er verdeut lichte in welchen Zusammenhängen eine Anpassung der Trai ningsgestaltung an individuelle Bedürfnisse der Athleten und Athletinnen besonders bedeutsam ist Da der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis im Fokus der Veranstal tung lag wurde für die zwei Tage die Organisationsform der Arbeitskreisen und Workshops gewählt
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