40 BISp Report 2014 15 Aus der Forschungsförderung K E Als ich 2006 als Sportpsychologe bei den Ski Alpin Herren gestartet bin war die Sportpsychologie in den Top Mannschaften bereits bekannt doch gab es kaum regelmäßige Zusammenarbeit und keine Sportpsychologische Kultur Ich glaube dass es gerade zu Anfang viel Präsenz z B bei Trainings lehrgängen bedarf um die Sportpsychologie als normalen Be treuungsgegenstand zu verankern Im Laufe der Jahre wurde die Akzeptanz immer besser und ich konnte meine Arbeit immer besser im Training verankern Hier ist gerade die Zusammenar beit mit den Trainern entscheidend da die ja viel mehr Zeit mit den Sportlern verbringen und somit für eine nachhaltige Veran kerung sportpsychologischer Inhalte im Training entscheidend sind Im Nachwuchsbereich war es ähnlich Zu Anfang war es für die Sportler natürlich ungewohnt wenn nach dem Skifah ren neben Ski herrichten und Konditraining auch noch Psy chostunde auf dem Programm stand Doch mittlerweile wach sen die Sportler da gut rein und ich werde gleich zu Beginn des Lehrgangs gefragt welches Thema wir machen und ob es wieder chillige Gedankenreisen gibt Quelle Michael Mayer DSV Theorielehrbuch BISp In welcher Form werden die Erkenntnisse aus dem Projekt im Verband genutzt Welche Materialien und sonstige Transferleistungen stehen dem Verband zur weiteren Nutzung zur Verfügung K E Der Online Rahmentrainingsplan be ndet sich zzt im Au au und wenn alle Inhalte eingep egt sind wird er als ständige Ressource haupt und nebenberu ichen Trainern im DSV zur Verfügung stehen Darüber hinaus wurden neben ei nem Projektbericht zwei Skripte zur Trainerausbildung und zur sportpsychologischen Arbeit mit den Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportlern erarbeitet Diese stehen dem Verband

Vorschau BISp-Report 2014/15 : Bilanz und Perspektiven Seite 42
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