74 BISp Jahrbuch Forschungsförderung 2013 14 Entwicklung und Evaluation einer handball spezifischen Sprungdiagnostik Abb 1 Die Diagnostik erfasst vier verschiedene primäre Messgrößen senkrechte Balken aus denen vier abgeleitete Einflussgrößen berechnet werden durch eckige Pfeile symbolisierte Differenzwerte Die genauen Durchführungsbedingungen und die Instruktionen an die Testpersonen sind aufgelistet Primäre Messgröße Reichhöhe im Stand RHST Reichhöhe nach beidbeinigem Sprung RHBS Ballhöhe nach einbeinigem Sprung BHES Abwurfhöhe nach einbeinigem Sprung ABWH Ausgangs position aufrechter schulter breiter Stand an der Linie1 Fersen auf dem Boden aufrechter schulter breiter Stand an der Linie Start von einer selbst gewählten Position mit Ball2 Start von einer selbst gewählten Position mit Ball2 Instruktion Strecke die Wurf hand und führe sie am höchstmöglichen Punkt durch die Messebene Die Fersen bleiben am Boden Springe nach einer einmaligen Aushol bewegung beidbeinig so hoch wie möglich Strecke die Wurfhand und führe sie am höchstmöglichen Punkt durch die Messebene Springe nach zwei Auftaktschritten mit einem Bein3 so hoch wie möglich ab Strecke die Wurfhand mit dem Ball und führe sie am höchstmöglichen Punkt durch die Messebene Springe nach zwei Auftaktschritten mit einem Bein3 so hoch wie möglich ab Werfe am höchsten Punkt so kräftig wie möglich ab und versuche möglichst präzise das Zielfeld4 zu treffen Messpunkt Spitze Mittelfinger Spitze Mittelfinger Höchster Punkt des Balles Höchster Punkt des Balles 1 Diese Linie befindet sich 10 cm vor der senkrechten Projektion der Messebene auf den Boden 2 Die Startposition sollte so gewählt werden dass der höchstmögliche Punkt im Sprung in der Messebene erreicht wird Die beste Lage des Startpunktes konnte in 3 5 Probeversuchen ausprobiert werden 3 Das dem Wurfarm entgegengesetzte Bein 4 Oberes linkes Linkshänder oder rechtes Rechtshänder Loch ø ca 40 cm im Torwandnetz Fa Sport Thieme Grasleben A bw ur fh öh e Re ic hh öh e im be id be in ig en Sp ru ng Ba llh öh e im ei nb ei ni ge n Sp ru ng m it Ba ll Re ic hh öh e im St an d Sprungkraft Sprungtechnik Wurftechnik G rö ße

Vorschau BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2013/14 Seite 75
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