218 BISp Jahrbuch Forschungsförderung 2013 14 Leistungsoptimierung im Wasserspringen Abb 4 Ergebnisse Selbsttest zur Konzentration Engbert 2011 November 2013 N 24 4 Diskussion Beim Bewegungsvorstellungstraining wird sich auch weiterhin wie beschrieben am PETTLEP Ansatz von Holmes Collins 2001 orientiert Die Ergebnisse des Sinneskanaltests Engbert 2011 dienten als gute Grundlage um die verschiedenen Perspektiven beim Vorstellungstraining zu verdeutlichen dies war vordergründig bei den Sportlerinnen und Sportlern die im 1 Jahr der B Jugend gesprungen sind notwendig Jedoch kann dieser Sinneskanaltest nur als Einstiegshilfe zum Bewegungsvorstel lungstraining betrachtet werden da er keinerlei sportartspezifischen Bezug aufweist Zur Emotionsregulation der Sportlerinnen und Sportler ist festzuhalten dass die Erlernung verschie dener Psychoregulationsverfahren erfolgte um mit Drucksituationen Motivationsschwächen und Ängsten vor Sprüngen leistungsoptimierend umgehen zu können Gezielte Maßnahmen waren Ziel setzungstraining Attributionstraining aufgabenorientiertes Arbeiten eigene Stärken erkennen und symbolisieren Kraftbilder Reise zu meinen Stärken verschiedene Übungen zur Konzentrations steigerung enger weiter Fokus Scheinwerfer einstellen nach hoher Ausbelastung feinmotorische Aufgaben lösen Diese psychologischen Maßnahmen können aber langfristig nur mögliche Effekte zeigen wenn die Wechselwirkung von Sportler und Trainerverhalten konsequent beachtet wird Daher erfolgte im unmittelbaren Wettkampfvorbereitungslehrgang zur JEM 2013 eine Sitzung mit allen anwesenden Trainerinnen und Trainern mit folgendem Thema ERFOLG organisieren Interaktion zwischen Trai ner und Sportler miteinander trainieren miteinander reden

Vorschau BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2013/14 Seite 219
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