215 BISp Jahrbuch Forschungsförderung 2013 14 Leistungsoptimierung im Wasserspringen Mentales Training im Nachwuchsbereich A bis C Jugend Bewegungsvorstellung und Emotionsregulation AZ 071618 12 13 Oliver Stoll Projektleiter Ina Blazek Universität Halle Wittenberg Institut für Medien Kommunikation und Sport Department Sportwissen schaft Arbeitsbereich Sportpsychologie und Sportpädagogik 1 Problem Emotionsregulation gilt weiterhin als zentraler Aspekt in der sportpsychologischen Betreuung der Nachwuchs Kadersportlerinnen und sportler im Deutschen Schwimmverband Fachsparte Wasser springen Um neben psychoregulativen Verfahren ebenfalls das Bewegungsvorstellungstraining zur unmittelbaren Wettkampfvorbereitung zu nutzen wurden die mentalen Trainingsinhalte während des Projektzeitraumes durch die sportpsychologische Beraterin Ina Blazek begleitet 2 Methode Schwerpunkte der sportpsychologischen Betreuung waren die Implementierung des Bewegungsvor stellungstrainings in den Trainingsalltag der Athletinnen und Athleten Umsetzung nach dem PET TLEP Ansatz Vor allem die Erlernung neuer Sprünge mit hohem Schwierigkeitsgrad konnte durch die Bewegungsvorstellung intensiv begleitet werden Hierfür wurden auch die jeweiligen Stützpunkt trainer sensibilisiert und zur Mitarbeit aufgefordert Der zweite Schwerpunkt in der Betreuungsar beit lag in der Emotionsregulation der jungen Kadersportlerinnen und sportler Zu Beginn des Wett kampfjahres wurde im Vorbereitungslehrgang neben dem EBF auch der Selbsttest zur Konzentration Engbert 2011 und der modifizierte PLT Blazek Stoll 2011 eingesetzt um gezielte Aussagen zur mentalen Vorbereitung Selbstvertrauen Negative Selbstgespräche Aufmerksamkeitssteuerung Visu alisierung und Vorstellungskraft Leistungsmotivation positive Einstellung für die Sportlerinnen und Sportler und auch deren Trainerinnen und Trainer treffen zu können Die Notwendigkeit verschiede ner Einzelgespräche ergab sich aus der Auswertung der Fragebögen Abb 1 und 2 und den dazugehö rigen Gesprächen mit den Sportlerinnen und Sportlern und dem Trainerteam Beim Novemberlehrgang 2013 wurde die Diagnostik wiederholt und die Ergebnisse mit dem aus dem Vorjahr verglichen werden Abb 3 und 4

Vorschau BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2013/14 Seite 216
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