133Verbesserung der reaktiven Bewegungsleistung BISp Jahrbuch Forschungsförderung 2013 14 Sowohl die maximale Leistung als auch der Reaktivkraftindex stiegen dabei bei 4 von 5 Athletinnen und Athleten unter PAP zwischen 6 und 31 bzw 6 und 24 an Lediglich bei einer Person A manifestierte sich unter PAP eine Reduktion in der Leistung und im Index um 5 bzw 9 vgl Abb 2 Abb 2 Maximale Leistung und Reaktivkraftindex der Athletinnen und Athleten gemittelt über die alle acht Drop Jumps unter CON und PAP Sowohl die relative Leistung als auch der Reaktivkraftindex nimmt bei 4 von 5 Testpersonen zu Eine Abnahme zeigt sich bei Testperson A dunkelblau Die Bodenkontaktzeit reduzierte sich bei 4 von 5 Testpersonen unter PAP im Mittel um 5 Testper son A zeigte hingehen unter PAP eine verlängerte mittlere Bodenkontaktzeit um 13 Zudem zeigte die maximale Bodenreaktionskraft nur bei Testperson A eine deutliche Zunahme um 8 Die Sprintzeiten Schrittlängen und Stützzeiten variierten zwischen CON und PAP um weniger als 1 und zeigten keine konsistenten Änderungen Unter MI verhielten sich die Parameter der DJ nicht einheitlich Nur eine Testperson C konnte unter MI seine Sprunghöhe steigern 16 Des Weiteren verringerte sich die Sprintzeit über die ersten 10 m bei allen 3 Testpersonen 1 bis 4 Zwei Personen konnten ihre Sprintzeit über 30 m verbessern 4 Diskussion Die Ergebnisse dieser Studie zeigen dass durch 10 repetitive Sprünge 30 s vor den Drop Jumps die Sprunghöhe im Mittel um 11 gegenüber den Kontrollsprüngen erhöht war Diese Resultate ent sprechen den Ergebnissen aus vorhergehenden Studien welche mit Sportstudierenden Bergmann et al 2013a und mit Freizeitsportlerinnen und sportlern Bergmann et al 2014 durchgeführt wurden Die mittlere Steigerung der Sprunghöhe um 11 bei den Athletinnen und Athleten resultiert jedoch aus individuellen Steigerungen welche von 3 bis 27 reichten Leistungssteigernde Effekte durch eine Konditionierungsaktivität wurden bei Spitzenathletinnen und athleten in dieser Größe bisher nur in einer Studie von Boullosa et al 2009 beschrieben zur Übersicht s Lesinski et al 2013 In den vorherigen Studien von Bergmann et al 2013a 2014 lagen die Fallhöhen des Drop Jumps deut lich unter der Fallhöhe der vorliegenden Studie Trotz des erhöhten Absprungs zeichnete sich jedoch ein höherer Reaktivkraftindex im Vergleich mit den vorhergehenden Studien ab Zudem konnte die ser Reaktivkraftindex bei 4 von 5 Testpersonen unter PAP weiter gesteigert werden Zusammen mit

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