111Energetische Anforderungen im Eisschnelllauf BISp Jahrbuch Forschungsförderung 2013 14 Abb 2 Verteilung der aeroben und anaeroben Energiebereitstellung für die 1 500 m im Eisschnelllauf Bei einem entsprechenden Vergleich muss auch berücksichtigt werden auf welcher methodischen Grundlage die Abschätzungen bzw die Berechnung der Anteile beruhen So wurden bei van Ingen Schenau et al 1990 5 Eisschnellläufer Hochleistungssportler auf einem Radergometer getestet Die dort erhobenen Daten bildeten dann die Grundlage für eine mathematische Kalkulation der Vertei lung für das Eislaufen Foster et al 2004 untersuchten 14 Radsportler Wettkampfsportler ebenfalls auf einem Radergometer und kalkulierten anhand dieser Daten eine Verteilung für Eisschnellläufer für das Laufen auf dem Eis In der aktuellsten Studie wurden von de Koning et al 2005 8 Elite Eisschnellläufer untersucht ein mal mit einer moderaten Belastung auf dem Eis und einmal mit einer Ausbelastung auf einem Rader gometer Koning et al kalkulierten dann anhand der Leistungswerte von den Radergometer Tests und den Effizienzwerten von den Eistests die einzelnen Verteilungen für die Energiebereitstellungswege für das Laufen auf dem Eis Allerdings wurde auch hier nur eine Kalkulation anhand von Tests auf einem Radergometer durchgeführt Dies ist zwar für Eisschnellläufer eine ähnliche Belastung ist aber nicht die spezifischste für sie In der Abb 3 sind die Verteilungen für 3 000 sowie für 5 000 m im Vergleich zu den Ergebnissen dieser Untersuchung zu finden Vergleichbare Daten liegen für die 3 000 m nur von Foster et al 2004 und für die 5 000 m von Gemser et al 1999 und van Ingen Schenau et al 1990 vor

Vorschau BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2013/14 Seite 112
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