109Energetische Anforderungen im Eisschnelllauf BISp Jahrbuch Forschungsförderung 2013 14 Tab 3 Gemittelte Zeiten der Wettkampfsimulation WK Sim und eines offiziellen Wettkampfes WK Herzfrequenz Hf Netto Laktat und Sauerstoffaufnahme VO2max der Athletinnen Athleten in Abhängigkeit ihrer gelaufenen Strecke Strecke m n Zeit WK Sim min s Zeit WK min s Intensität Hf 1 min Laktatnetto mmol l VO2max ml min kg 1 500 6 02 13 1 02 05 9 94 6 188 0 12 0 53 1 3 000 5 04 30 2 04 11 5 93 0 192 0 13 9 62 9 5 000 2 07 07 4 06 53 4 96 7 186 5 14 3 52 7 Die Verteilung der einzelnen Energiebereitstellungsanteile für die jeweilige Wettkampfstrecke kann der folgenden Tabelle sowie Abbildung entnommen werden Der anaerobe Energieanteil WANA setzt sich aus dem anaeroben laktaziden WBLC und dem anaeroben alaktaziden WPCR zusammen Tab 4 Prozentuale Energieverteilung auf die drei Bereitstellungswege WAER aerob WANA anaerob WBLC anaerob laktazid WPCR anaerob alaktazid Strecke m Zeit min s WAER WANA WBLC WPCR 1 500 02 13 1 65 2 34 8 25 9 8 9 3 000 04 30 2 79 6 20 4 15 5 4 9 5 000 07 07 4 85 4 14 6 11 4 3 2 4 2 Teilstreckentest 4 2 1 Teilstreckentests für die 1 500 m Beispielhaft für die 1 500 m zeigen die Laufgeschwindigkeiten bzw gelaufenen Zeiten für die Teilstre cken 300 700 und 1 100 m eine sehr gute Übereinstimmung zu den Vorgaben welche aus der Wett kampfsimulation berechnet wurden Die Differenzen für die drei Teilstrecken liegen zwischen 0 4 bis 0 8 s bzw 0 5 bis 1 4 siehe Tab 5 Tab 5 Gemittelte Zeiten der 1 500 m Wettkampfsimulation WK Sim und die der drei Teilstrecken tests TS Tests sowie deren Differenz Herzfrequenz Hf Netto Laktat und Sauerstoffaufnahme VO2max der Athleten in Abhängigkeit ihrer gelaufenen Strecke N 6 Strecke m Zeit WK Sim min s Zeit TS Test min s Differenz s Hf 1 min Laktatnetto mmol l VO2max ml min kg 300 00 28 3 00 27 9 0 4 1 4 183 2 5 4 42 3 700 01 01 3 01 00 5 0 8 1 3 185 2 8 9 49 3 1 100 01 36 4 01 36 9 0 5 0 5 186 8 8 4 50 7 1 500 02 13 1 188 0 12 0 51 1 Die gemittelten maximalen Herzfrequenzen die Netto Laktat Werte sowie die Sauerstoffaufnahmen der Athletinnen bzw Athleten 4 w 2 m sind ebenfalls in der Tab 5 zu finden Ergebnisse für die Ver teilungen für die drei Bereitstellungswege der Energie sind in Tab 6 sowie in Abb 1 dargestellt Bereits nach 700 m bzw nach ca 1 Min überwiegt die aerobe Energiebereitstellung

Vorschau BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2013/14 Seite 110
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