WC Bestand Abstellraum 11 26qm Treppe 101 2 Multifunktionsraum Labor 67 Lichthof FLur Differenzierung 137 Flur Differenzierung 78 Verbindung Bestand Chemie 01 79 Sammlung Chemie 60 Chemie 02 79 Flur Differenzierung Sammlung Physik 80 Physik 02 79 Treppenhaus Bestand A B B A Bestand BestandComputerraum Informatikraum Server DachbegrünungDachbegrünung Dachbegrünung Sitzbank Sitzbank Jungs 8 Mädels 9 Treppe 29 Aufz 3 Tr 10 Physik 01 79 374439HER I BURG GYMNAS I UM ERWE I T ERUNG UND MODERN I S I ERUNG 1 OBERGESCHOSS KONZEPT ANS ICHT SÜDOSTEN 2 Entwurfskonzept Leitidee Das Ziel und die grundlegende Idee ist eine direkte und somit funktionale Anbindung des Neubaus mit den neuen Fachklassenbereichen an den Bestand zu schaff en um so beide Gebäude und Ihre Funk tionen eng miteinander zu verknüpfen Es entsteht ein proportional zum Bestand passender klar strukturierter Baukörper mit einem starken Be zug zum Außenraum bei gleichzeitig Berücksichtigung einer großzügigen zusammenhängenden Schul hoffl äche Mit dem Kreativ Cluster für das der Außenraumbezug wesentlich ist und insbesondere mit dem Selb stlern und Medienzentrum im Erdgeschoss entsteht die neue zentrale Funktionszone und somit das Bindeglied zur Aula also zwischen Neubau und Bestand Die Zusammengehörigkeit der Lernbereiche zwischen Neubau und Bestand wird dadurch wesentlich gestärkt Die Naturwissenschaften sind in den Obergeschossen angeordnet und die direkte Verbindung mit dem Bestand ebenfalls eng verknüpft Äußere Erschließung Mit dem Neubau wird ein weiteren Außenzugang als überdachter Eingang mit Windfang geschaff en Man gelangt so von der Südwest Seite vom Schulhof in den zentralen Bereich Kreativ Cluster und das Selb stlernzentrum Der Notausgang vom Haupthaus bleibt erhalten wird aber in den Eingangsbereich integ riert Für Veranstaltungen Schulkonzerte Elternabende wird ein direkter Zugang zum großen Musikraum Mul tifunktionsraum zum vom der Aussenraum geschaff en womit die Sportfl äche gleichzeit auch als Bühne dienen kann Der Musik Bereich somit multifunktional genutzt werden unabhängig und abtrennbar von den anderen Lern und Unterrichtsbereichen Innere Erschließung Mit der Anbindung im Bereich des nordwestlichen Bestandstreppenhauses wird auf allen drei Ebenen eine barrierefreie Verbindung geschaff en Für den Niveauversprung im Bereich EG zwischen Altbau und Neubau wird die Barrierefreiheit über eine Rampe am Bestandstreppenhaus gewährleistet Der zentrale Aufzug im Neubau schaff t nun auch die vertikale Barrierefreiheit für das Gesamtgebäude Alt und Neubau Die Foyerzone des Kreativ Clusters dient gleichzeitig als off ene Lernzone und Diff erenzierungsfl äche Von hier aus erfolgt der Zugang zum Musikbereich zum Kunstbereich als auch der Zugang zum Aufzug dem Treppenhaus Neubau und zum Hauptgebäude Das neue Selbstlernzentrum die Bibliothek und Mediathek ist im Nordwestlichen Teil des Altbaus angeor dnet und dient als Verbindungszone Bindeglied zwischen Alt und Neubau Diese Bereiche können direkt von der Aula als auch vom Neubau erschlossen werden und werden somit zum zentralen Lernbereich und Zentrum an der Schule Die Erschließung des 1 und 2 Obergeschosses erfolgt über die beiden Treppenhäuser im Bestand und im Neubau Auch in diesen Geschossenn dienen die zentralen Diff erenzierungsfl ächen als Bindeglied zwischen den beiden Gebäuden von denen aus der Chemie und Physikbereich im 1 OG und der Biolo giebereich im 2 OG zugänglich ist Funktionalität Der Neubau ist nordwestlich des Bestandsgebäudes angeordnet und wird über alle drei Geschosse an den Bestand angebunden wodurch kurze und direkte Verbindungen zum Bestand und somit eine sehr gute Erreichbarkeit barrierefrei auf allen Ebenen geschaff en wird Der Anschlusspunkt an das nordwestliche Treppenhaus ermöglicht sowohl im Neubau als auch zum Be stand kurze Wegstrecken und einen sehr gute Nutzbarkeit der beiden Treppenhäuser und auch WC Anlagen Vertikal erfolgt eine klare Zonierung mit Kreativ Cluster im EG jeweils Kunst und Musik in abtrennbaren Bereichen mit eigener Diff erenzierungsfl äche und mit den Naturwissenschaftsbereichen in den Oberge schossen Die zentrale Erschließung über die gemeinsamen Diff erenzierungsfl ächen ermöglicht eine ein fache Orientierung im Gebäude Die einzelnen Fachbereiche sind mit Chemie und Physikbereich im 1 OG und mit dem Biologiebereich im 2 OG angeordnet Im 1 OG befi ndet sich zudem das zentralen Labor als gesonderte Lern und Arbeitszone für die Schüler Der Kreativ Cluster im EG wird durch den Musikbereich und Kunstbereich gebildet Entscheidend ist die Anbindung des großen Musikraums als Multifunktionsraum an den Außenraum Das südwestlich angren zende Spielfeld kann so für Veranstaltungen auch außerhalb des Unterrichts genutzt werden als Spielfeld oder Bühne genutzt werden Der Bereich kann bei Bedarf von den anderen Unterrichtsbereich abgetrennt werden Für Kunstbereich ist nach Norden eine mögliche Außenraumnutzung vorgesehen oder auch insbeson dere die Nutzung des Innenhofes als Kunstgarten denkbar Dieser Innenhof ist bewusst an der vorgesehenen Stelle positioniert denn er ist Teil des neuen Selb stlernzentrums und des Bibliothek Medienbereichs im Erdgeschoss Dieser Bereich schaff t die wesen tliche funktionale Verknüpfung zwischen dem Bestandsgebäude mit der zentralen Aula und dem neuen Fachklassengebäude Im Erdgeschoss wird die Fassade zum Neubau geöff net nur die tragenden Elemente bleiben beste hen Im Bereich der vorherigen Klassenraum werden jetzt das Selbstlernzentrum und die Bibliothek Mediathek angeordnet Das Selbstlernzentrum ist als off ene Zone vorgesehen die zur Aula mit einer Verglasung abgetrennt wird von dort aber direkt zugänglich ist Zur zentralen gemeinschaftlicher Dif ferenzierungsfl äche ist das Selbstlernzentrum eher off en kann aber durch Schaff ung unterschiedlicher Zonen mit Ruhezone Selbstlernbereich Treff punkt Laut Leise Bereiche zoniert werden Die Bibliothek Mediathek grenzt ebenfalls an die Aula und ist von dort aus zugänglich Angrenzend an den Innenhof kann dieser Raum belichtet und belüftet werden Im 1 OG werden dann die derzeit im Un tergeschoss angeordneten Computer und Informatikräume angeordnet Materialien und Konstruktion Die Konstruktion ist auf die weitestgehende Verwendung nachhaltiger Materialien ausgelegt Das Tragwerk ist als Holz Beton Hybridbauweise konzipiert Die Innen und Außenwände werden in Holz rahmenbauweise und die Decken als Verbunddecken mit Holzträgern und dünner Betondecke vorgese hen Die vorgehängte Fassade ist als hinterlüftete Holzfassade konzipiert In Teilbereichen erhält die Fas sade eine horizontale wartungsarme Begrünung Die Fenster als Holz Aluminium Fassade werden mit einem aussenliegenden textilen Sonnenschutz ausgestattet Die Fenster sind für eine Nachauskühlung teilweise öff enbar Das Dach erält eine extensive Begrünung Die Wände sind mit Gipskarton Bekleidungen versehen teil weise als Holz Akustik Elemente z B in den Musikräumen Die Deckenbalken in Diff erenzierungsfl ächen bleiben sichtbar und werden mit Holzwolleakustikplatten ausgefacht die Decken der Fachräume werden vollfl ächig mit Holzwolleakustikplatten versehen 1003 2

Vorschau Erweiterung und Modernisierung Heriburg Gymnasium [Coesfeld] Seite 24
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