63 29 m 2 227 59 m 2 6 58 m 2 6 13 m 2 29 05 m 2 23 73 m 2 92 82 m 2 81 33 m 2 92 82 m 2 60 03 m 2 81 33 m 2 60 03 m 2 3 21 m 2 65 10 m 2 17 63 m 2 17 63 m 2 Vorbereitung Musik Musikraum Vorbereitung KunstFachraum Kunst 01 Fachraum Kunst 02 Flur Unterrichtsraum WC Werkraum Kunstraum BMZ Technik DiɈLYLUaPLY UN Treppenhaus WC Jungen Foyer PuMi B WC WC Mädchen Eingang Vorraum A A B Großer Musikraum 19 92 m 2 23 73 m 2 161 70 m 2 29 25 m 2 92 82 m 2 81 33 m 2 81 33 m 2 92 82 m 2 60 03 m 2 60 03 m 2 18 11 m 2 18 11 m 2 68 29 m 2 13 05 m 2 13 05 m 2 3 21 m 2 Fachraum Chemie 01 Sammlung Chemie Sammlung BiologieFachraum Biologie 01Fachraum Chemie 02 Fachraum Biologie 02 PuMi Unterrichtsraum Chemieraum Sammlung Chemie Treppenhaus WC Jungen WC Mädchen Flur Technik UV Technik Flur WC Vorraum TH A A B Luftraum DiɈLYLUaPLY UN 162 62 m 2 115 03 m 2 15 54 m 2 31 02 m 2 23 73 m 2 92 82 m 2 81 35 m 2 79 82 m 2 146 48 m 2 18 11 m 2 70 03 m 2 13 05 m 2 3 21 m 2 Sammlung Physik Fachraum Physik 02Multifunktionsraum Labor Fachraum Physik 01 Vorraum Biologieraum Sammlung Biologie Garten Labor PuMi Unterrichtsraum DiɈLYLUaPLY UN WC Mädchen Treppenhaus Flur Technik Flur WC TH A A B Luftraum Erdgeschoss M 1 200 1 Obergeschoss M 1 200 2 Obergeschoss M 1 200 Schnitt A A M 1 200 Ansicht Süd M 1 200 2 3 Schnitt B B M 1 200 Ansicht Ost M 1 200 HERIBURG GYMNASIUM Bestand Neu Der Neubau soll mit seinen Räumlichkeiten ein schülerorientiertes und kooperatives Lernen möglich machen Der Ansatz für diesen Entwurf ist ein Weiterbauen des vorhandenen Gebäudes Ein einhüftiger dreigeschossiger Gebäuderiegel wird parallel zur nordöstlichen Gebäudekante an dem Standort mit minimalem Eingriff in die SchulhofÁlFKH SODW LHUW HU großzügige und geschossübergreifend verbundene Atriumbereich bietet ÁH LEHO QXW EDUH KLHUDUFKLHIUHLH OlFKHQ DQ XP GLH Zusammengehörigkeit aller SchülerInnen und Klassen zu verstärken Es ist im Rahmen der städtebaulichen und topographischen Bedingungen eine hochwertige Lösung in Bezug auf die Grundrissorganisation und die Materialität gefunden worden Diese weist auch aufgrund ihrer Flexibilität bei der Gestaltung der Innenräume eine hohe Wirtschaftlichkeit auf Der vorliegende Entwurf basiert auf einer strengen modularen Ordnung die aus den verschiedenen erforderlichen Funktionsbereichen differenziert abgeleitet wird Gleichzeitig wird durch den Ansatz einen möglichst kompakten und zusammenhängenden Baukörper zu entwickeln das Bestreben nach einem wirtschaftlichen und energiesparenden Grundlayout unterstrichen Der Aufzug mit Durchladerfunktion überbrückt den Höhenunterschied im Erdgeschoss und bedient so Neubau und Altbau gleichermaßen Damit kann die barrierefreie Zugänglichkeit der Gebäude erreicht werden Im Erdgeschoss wird das Gebäude sowohl vom östlichen als auch vom westlichen Schulhof im Bereich des Anschlusses erschlossen Hier erfolgt auch der Übergang zwischen den Gebäuden Zusätzlich gibt es auf der nordöstlichen Seite den Ausgang aus dem Treppenhaus mit seiner skulpturalen Freitreppe Als erster Rettungsweg kann über das Atrium in beide Treppenräume geÁ FKWHW ZHUGHQ XVlW OLFK JLEW HV ZLVFKHQ DOlHQ Klassenräumen Bypasstüren für den zweiten baulichen Rettungsweg Die Unterrichtsräume sind fachweise auf einem Geschoss mit dem jeweiligen Sammlungsraum dazwischen angeordnet Das Labor wird als ÁH LEHO QXW EDUHU 5DXP JHSODQW XUFK GLH U H LVW DXFK GLH UrLFKWXQJ HLQHU PRELOHQ 7UHQnZDQG XU Abtrennung in zwei separate Teile möglich Die großen Flurzonen des Atriums werden für die Differenzierungsbereiche ausgestattet Schallschluckende Vorhänge sorgen für Flexibilität in der Nutzung Zusammen mit den Akustikdecken bilden sich Flächen um dort in Kleingruppen zu lernen zu können Durch die mobile Ausstattung dieser Flächen sind verschiedenste Nutzungen vorstellbar Besonders im Erdgeschoss kann im Zusammenspiel mit dem großen Musikraum ein großzügiges Foyer bei größeren Veranstaltungen ermöglicht werden Mit dem Dachgarten im zweiten Obergeschoss wird ein Grünes Klassenzimmer vorgeschlagen Hier sind zusätzliche Angebote für differenziertes Lernen möglich Auch normaler Unterricht könnte nach draußen verlegt werden Der Dachgarten ist somit eine Fläche für besondere eventuell auch außerschulische Aktivitäten Die ÖffnungsÁ JHO GHU 2EHUOLFKWHU HUP JOLFKHQ HLQH V VWHPDWLVFKH XQG HQWUDO JHVWHXHUWH QDW UOLFKH IWXQJ XP HLVSLHO als Nachtauskühlung im Sommer ohne die Sicherheitsprobleme bei normalen FensterÁ JHOQ Ein System aus vertikalen und horizontalen Kanälen entlang der Trennwand zwischen Klassenräumen und Flurzone ermöglicht optional eine kontrollierte Be und Entlüftung der Räumlichkeiten integriert in die Möbel ohne zusätzliches Gebäudevolumen bauen zu müssen Der Einsatz von regenerativen Energiequellen wie Photovoltaik oder Solarthermie ist auf den FlachdachÁlFKHQ SUREOHPORV möglich Das Gebäude kann als rationaler und materialminimierter Massivbau realisiert werden Alternativ könnten Spannbeton Fertigteildecken mit vorgefertigten Wänden in Holzrahmenbauweise zum Einsatz kommen Der Treppenraum wird in jedem Fall in Stahlbeton umgesetzt damit die statische Aussteifung und der Brandschutz mit geringem Aufwand sichergestellt werden kann Der Neubau nimmt das Fassadenmaterial der Waschbetonplatten auf und rahmt damit die moderne Aluminium Glasfassade ein Im Bestand müssen die sehr dunklen Fugen gereinigt bzw erneuert werden um den insgesamt hellen und freundlichen Charakter wiederherzustellen Die Materialwahl der Fassade verbindet so den Neubau mit dem Bestand zu einer Einheit Um an die vorhandene Geschossigkeit anschließen zu können wird der Neubau ca 40 cm tiefer gesetzt Der Anschluss an das nordwestliche Treppenhaus erfolgt mit einem schmalen Flur Innerhalb dieser Anbindung wird der Aufzug platziert Die Aluminium System Fassade hat einen außenliegenden Sonnenschutz der in Schienen geführt wird und daher auch bei hohen Windlasten funktioniert Die besondere Form der AluminiumproÀOH GHV 6RQnHQVFKXW HV ELHWHW VRZRKO HLQHQ sommerlichen Wärmeschutz als auch einen Blendschutz oder auch eine komplette Verdunklung der Fenster Der sommerliche Wärmeschutz wird vor allem durch die extensive Dachbegrünung die zeitgemäße Dämmung und den außen liegenden Sonnenschutz gewährleistet Im Zusammenspiel mit der Wärmeschutzverglasung in den Fenstern ist der Einsatz von aktiver Kühlung wahrscheinlich obsolet Das Flachdach wird als Nutzdach ausgebildet Auf diese Weise ist es möglich ein sog Energie Gründach zu realisieren d h eine Kombination aus extensiver Dachbegrünung und PV Modulen Durch den Einsatz von LED Beleuchtung wird eine erhebliche Stromersparnis generiert Der mögliche Einsatz eines Lichtmanagementsystems maximiert die Stromersparnis durch tageslichtabhängige Steuerung mit gleichzeitiger Präsenzkontrolle Zur Minimierung der Lebenszykluskosten dient ein grundsätzlicher Verzicht auf wartungs und pÁHJHLQWHQVLYH HElXGH 7HFKQLNHQ XQG 0DWHULDOLHQ Mit dem Nutzer wird ein genaues Nutzungs und Bewirtschaftungskonzept erstellt um durch präzise eingegrenzte Anforderungen und Verantwortungen die Kosten während der Nutzungsphase ca 75 der gesamten Lebenszykluskosten früh genug zu senken Fortlaufendes Monitoring und Vergleichen aller Wirtschaftlichkeitskennwerte Benchmarking im Gebäudebetrieb sorgt für nachhaltige Kontrolle der Lebenszykluskosten Oberhalb der Atriumöffnung erhält das Dach Oberlichter die zum einen für zusätzliches Licht in den Flurzonen sorgen und zum anderen den benötigten Rauchwärme Abzug garantieren Die Verwendung dauerhafter alterungsbeständiger Materialien mit geringem Reinigungs und Renovierungsaufwand trägt maßgeblich zur Reduzierung der Investitions und Betriebskosten bei Grundsätzlich wird mit der Beschränkung auf Gleichteile und dem damit verbundenen Wiederholungsfaktor dem Wunsch des Auslobers nach einer wirtschaftlichen Bauweise Rechnung getragen 964912 1008 2

Vorschau Erweiterung und Modernisierung Heriburg Gymnasium [Coesfeld] Seite 12
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