WcD WcH Garderobe Chasse Fauconnerie Tafel VIII aus der Enzyklopädie von Diderot und d Almbert Ausgabe 1763erklärender TextChasse Fauconnerie Armure des oiseaux Tafel IXaus der Enzyklopädie vonDiderot und d Almbert Ausgabe 1763erklärender TextChasse Fauconnerie Nourriture des oiseaux Tafel X aus der Enzyklopädie vonDiderot und d Almbert Ausgabe 1763erklärender Text Ansicht der Augustusburgvon SüdostenRenier Roidkin 1735Ansicht von Schloß Falkenlust von Osten Renier Roidkin 1733Darstellung eines Reitunfallsbei der FalkenjagdRenier Roidkin 1732Blick auf Schloss Falkenlustvon SüdostenRenier RoidkinBlick auf Schloss Falkenlustvon OstenRenier Roidkin Falconierknecht den Schuhuvom Boden aufnehmend Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger30 1 x 24 5 Der Falconier nimmtden Falcken wieder auf Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger30 1 x 24 5 Der Reyher wird von demFalcken oben herab geschlagen Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger30 x 24 6 Wild Enten baitze nachdemsie aufgestöbert worden Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger301 x 24 2 Reiherjagd MartinMartin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger Falconier den Falcken abhaubend Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger Isländischer weißer mitschwarzen Federn gesprengter Falcke Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger Falcken Junge mit der Chatsche Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger Falconier Knecht den Uhu auf derHand führend Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger Kampf zwischen Reiher und Falcken Martin Elias Ridinger undJohann Elias Ridinger Laxenburg vom MünkendorferLusthaus gegen SüdwestenDie Reiherbeize von LaxenburgJohann Christian Brand 1758Faksimile 88 x 127 9Laxenburg vom MünkendorferLusthaus gegen Maria Lanzendorf Die Reiherbeize in Laxenburg Johann Christian Brand 1758Faksimile 87 9 x 126 7Laxenburg von der Schneideraugegen Guntramsdorf und Mödling Die Reiherbeize in Laxenburg Johann Christian Brand 1758Faksimile 97 x 138Laxenburg vom Lusthaus auf derHanawiese gegen Mödling Die Reiherbeize in Laxenburg Johann Christian Brand 1758Faksimile 97 x 138 Falknertasche aus Stoff in den Farben weiß silber und blauFalknertasche braunes Leder versehen mit Knöpfen die mit einer Aufschrift und Falkendarstellungen verziert sind aufwändig gestaltete Halterung Die Inschrift auf dem Knopf Mon Espoir Est En Pennes Messer zweifarbiger Griff mit LederscheideFalknerhut schwarz mit weißem Rand und eriner Brosche in weiß blauund silber Langfessel Utensil der Falkenjagd Falknerhandschuh in weiß Versehen mit einerhandschriftlichen Notiz J v Gerven Falknerhandschuh braun mit roterund grüner Verziehrung undeinem in ebenfalls braungehaltenen Fransenband Max Flintrop Falkenkopf Gußeiserner Kopf einesFalken mit Haube die verziehrt ist mit dem Monogramm desErzbischofs und Kurfürsten von KölnGerfalke präpariert Braun und weißes Gefieder Ausgestattet mit einer grünen Falkenhaube Geschüh und Falkenbellen Metallglocken an braunen Bändern an denFüßen 49 x 17 Gerfalke präpariert Braun und weißes Gefieder Ausgestattet mit einer roten Falkenhaube Geschüh und Falkenbellen Metallglocken an braunen Bändern an den Füßen 44 x 14Gerfalke präpariert Braun und weißes Gefieder Ausgestattet mit einer grünen Falkenhaube Geschüh und Falkenbellen Metallglocken an weißen Bändern an denFüßen 44 x 17 Gerfalke präpariert Braun und weißes Gefieder Ausgestattet mit einer braunen Falkenhaube Geschüh und Falkenbellen Metallglocken an weißen Bändern an den Füßen 46 x 15Gerfalke präpariert Weißes Gefieder Ausgestattet mit Falkenbellen Metallglocken an weißen Bändern und Geschüh an den Füßen 53 x 22 Gerfalke präpariert Braun weißes Gefieder Ausgestattet mit einer braunen Rauschhaube Flügelriemen Geschühund Falkenbellen Metallglocken an weißen Bändern an den Füßen 55 x 18 Gerfalkenterzel präpariert Weißes Gefieder mit braun grauenTupfen Ausgestattet mit einer violetten Falkenhaube Geschüh und Falkenbellen Metallglocken an weißen Bändern an denFüßen 55 x 17 Gerfalkenterzel präpariert Braun weiß graues Gefieder Ausgestattet mit einer braunen Falkenhaube Geschüh und Falkenbellen Metallglocken an weißen Bändern an denFüßen 56 x 17 Wanderfalke präpariert Hauptsächlich braunes Gefieder mit einem weißen Brustbereich Ausgestattet mit Geschüh und Falkenbellen Metallglocken auf einem gebeizten Reiherstehend 100 x 100 Graureiher präpariert Von einem Falken gebeizt undunter den Krallen des Falkenam Boden liegend dargestellt 100 x 100 Wanderfalke präpariert Hauptsächlich braunes Gefiedermit einem weiß gefiederten Brustbereich Im Flug einen Graureiher fangend dargestellt 112 x 72 Graureiher präpariert Im Flug von einem Falken gefangen dargestellt 112 x 72 Falke Gerfalke präpariert Überwiegend braunes Gefieder nur im Brustbereich von einigenweißen Stellen unterbrochen Im Flug herrabstürzend 47 x 34Wanderfalke präpariert Braunes Gefieder mit einem weißen gefiederten Brustbereich Ausgestattet mit Geschüh und Falkenbellen Metallglocken auf einem Federspiel stehend 42 x 15Wanderfalke präpariert Stehend 42 x 15 Graureiher präpariert Weiß grau braunes Gefieder Im Flug mit ausgebreiteten Flügelndargestellt 124 x 72 x 84 Gerfalke präpariert Weiß grau braunes Gefieder Ausgestattetmit Geschüh und Bellen Im Flug herabstürzend dargestellt 88 x 60 Milan präpariert Im Flug von einem Falken gefangen dargestellt 88 x 60 x 60Falkentrage aus HolzWanderfalke präpariert Grau braunes Gefieder mitweißem Brustbereich Mit Geschüh und Bellen ausgestattet Uhu präpariert stehend Wanderfalke präpariert Braunes Gefieder mit weißem Brustbereich Mit Geschüh und Bellen Stehend auf Krähe 55 x 52 x 34 Krähe präpariert schwarz Von einem Falken gefangen unter dessen Läufen liegend dargestellt 50 x 28 Falkenhaube Rauschhaube braun und schwarz Im Inneren gekennzeichnet mit der Nummer 68 Falkenhaube Rauschhaube grün Im Inneren gekenn zeichnet mit der Nummer 1040 Falkenhaube Wanderfalkenhaube rot und schwarz Im Inneren gekennzeichnet mit Pinotto Federspiel in weiß blau und silber Wollfäden und Zierfeder Utensilien die zum sogenannten Trosch zusammengefügt werden Rohmodell Herstellung einer Falkenhaube hier erster Schritt der Haubenfertigung Geschüh 2 Lederriemen die an den Fängen der Beizvögel befestigt werden und die dem Anbinden und Festhalten des Vogels dienen 2 zusammengehörige Drahle Metallwirbel zur Verbindung von Geschüh und Langfessel an den Fängen der Beizvögel 2 zusammengehörige Falkenbellen Metallglocken angebracht an den Fängen der Beizvögel 2 Ringe mit JahreszahlenFederspiel mit grau weiß und schwarzen Federn Falkenreck Elster präpariert schwarzVon einem Falken gefangenunter dessen Läufen liegenddargestellt 50 x 282x Elster präpariert schwarzAuf einem Ast stehend 85 x 91 Die Falkenjagd des Clemens August auf Schloss Falkenlust Die Falken fliegen ein alle Tierpräparate werden in Vitrinen bei der Jagd möglichst lebensnah dargestellt In der Decke eine Medieninstallation die den Flug der Graureiher von ihren Horsten im Brühler Schlosspark zu ihren Fischgründen im Altrheingebiet bei Wessling zeigt Der Blick der Perspektive fälltauf das Schneckenhaus 1755 1776Nikolaus Mettely und Peter Wyon nach einer Zeichnung von Johann Martin Metz Von der Kunst mit Vögeln zu jagen Die Falknerei als immaterielles Welterbe der UNESCO und Jahrtausendealte TraditionMultifunktionaler Bereich mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten WechselausstellungenSanitäre Anlagen Multifunktionaler Bereich mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten Wechselausstellungen Seminaren und VorträgenSanitäre Anlagen WC B im Erdgeschoss 2 Wanderfalkenhaube Leder Falkenhaube in braun und blau gelb und schwarz bestickt mit dem Hochmeisterkreuz Wanderfalkenhaube auf einem Holzstock3 Rauschhauben leichte Haube die von frisch gefangenen Falken beim Transport getragen wird 4 zusammengebundene Falkenhauben in braun grün und rotFalkenhaube in braun und blau In weiß bestickt mit den Initialien von Clemens August daneben der Kurhut Im Inneren findet sich ein G V Das Churfürstl Schneckenhaus bey Brul Nikolaus Mettely und Peter Wyon nach einerZeichnung von Johann Martin Metz um 1755 als Repro und Vergößerung Follie im Garten Blick auf das indianische Haus nach dem Vorbild Das Churfl Indianische Haus in der Fasanerie zu Brühl Nikolaus Mettely und Peter Wyon nach einer Zeichnung von Johann Martin Metz um 1755Modell von Schloss Falkenlust als Projektion auf die Bodenfläche360 x 280Jagdgesellschaft vor Schloss Falkenlust Francois Rousseauum 1760 52 x 72Kurfürst und Erzbischof Clemens August von Bayern 1700 1761 aus dem Hause Wittelsbach Holzpaneel mit chinoiser Lackmalerei aus dem Sockel des indianischen Lackkabinetts in Schloss Augustusburgum 1731 50 x 1952 Ausziehfächer mit Bildschirmen Dargestellt werden sollenFilmausschnitte zumExotismus Die Welt derChinamode im 18 Jhd Modell von Schloss Falkenlust als Projektion auf die Bodenfläche360 x 280 Drache Wetterfahne vom Dachdes untergegangenen Indianischen Hauses auf moderner Metallstangeum 1755 166 x 77 x 66Das niederländische PersonalBett mit blauem BezugSchrankTischGarderobeKrugHauklotzBeil SchlossFalkenlust Jagdschloss Lustschloss Maison de Plaisanse Exotismus Die Welt der Chinamode im 18 JahrhundertDas Leben auf Schloss Falkenlust Exotismus Die Welt der Chinamode im 18 Jahrhundert Jagdgesellschaft vor Schloss Falkenlust Francois Rousseau1760Auf der Seite Exotismus Holzpaneel mit chinoiser Lackmalerei aus dem Sockel des Indianischen Lackkabinetts im Schloss Augustusburg um 1731 Der Falkenhof und sein niederländisches Personal Projektion Schloss Falkenlustvon oben Ersatz Modell Eingang GarderobeZugang zum Hof SchlossFalkenlust Jagdschloss Lustschloss Maison de Plaisanse Kurfürst und Erzbischof Clemens August von BayernProjektion Schloss Falkenlust von oben Ersatz Modell Barockes Panorama mit perspektivischer Verkürzung Blick auf das Indianische Haus Folly wörtlich Narretei Mehrzahl Follies ist eine englische Bezeichnung in der Gartenkunst und der Architektur für einen ungewöhnlichen Zierbau Ein Folly unterscheidet sich von anderen nutzlosen Bauwerken Staffagebauten durch die ihm zugrunde liegende exzentrische Idee oder durch eine besonders ungewöhnliche extravagante Ausführung Im Deutschen wird die Bezeichnung Folly bisher nur selten verwendet vorwiegend mit Bezug zu Landschaftsgärten in England Lagerraum nördlicher WirtschaftshofWcBLager das Schneckenhaus indianisches Haus Garderobe Bett SchrankTisch Stuhl KrugHauklotzBeil Modell Projektion Gemälde Jagdgesellschaft vor Schloss Falkenlust Holzpaneel mit chinoiser Lackmalerei Die Falkenjagd des Clemens August auf Schloss Falkenlust Tor nach Arkadien Multifunktionaler Bereich Wechselausstellung Vortrag Seminar Foyer Indianisches Haus Westansicht mit GartenDrache Wetterfahne Affe mit Schirm Holzpaneel mit chinoiser Lackmalerei Leinenschrank mit LackmalereienIndianisches Haus Ostansicht mit Zufahrtskanal Porzellan Von der Kunst mit Vögeln zu jagen Die Falknerei als immaterielles Welterbe der UNESCO und Jahrtausendealte Tradition Schloss Falkenlust Jagdschloss Lustschloss Maison de Plaisanse Exotismus Die Welt der Chinamode im 18 JahrhundertDas Leben auf Schloss Falkenlust Multifunktionaler Bereich Wechselausstellung Vortrag Seminar Eingang für den multifunktionalen Bereich2 Fluchtw Lagerraum Das indianische Haus Follie im nördlichen Wirtschaftshof mit perspektivischer Verkürzung trompe l oeil Garderobe Clemens AugustIsrael Silvestre 1621 1691 Gaspare Vigarani 1588 1663 Carlo Vigarani 1637 1713 Les Plaisirs de l Isle Enchantée La Palais de L Enchantetresse Alcine 07 Mai 1664 Fabrizzio Carini Motta 1627 1699Trattato Sopra La Struttura de Teatri e Scene 1676 Costruzione de Teatri e Machine Teatrali 1688 Schlosstheater Cesky Krumlov 1680 1682 1765 1766 Carl Fredrik Adelcrantz 1716 1796 Drottingholms Slotsteater Ekerö 1752Chateau de Versailles Pallazzo Reale Genova Die Inzenierung der Welt Niccola Sabbattini Pratica di Fabricar Scene e Macchine ne Teatri 1638Herrenhausen Gartentheater 1735 Multifunktionaler Bereich Eingang und Ausgang der Ausstellung Wandabwicklungen südlicher Flügel im Maßstab 1 100 Wandabwicklungen westlicher Flügel im Maßstab 1 100 Isometrie der Struktur Grundrisse im Maßstab 1 100 EGOGWeg des Besuchers Maßstab 1 200 Inspiration Barock Theater Entwurfskonzept LeitideeDie Falkenjagd auf Schloss Falkenlust war eine Aktivität und eine Kultur die sich räumlich dynamisch im Umfeld des Schlosses die Jagd und auch im Gebäude selbst die Lust ereignet hat Das Entwurfskonzept überträgt vor allem den Aspekt der räumlichen Dynamik in die Ausstellung Im Bereich Falkenjagd wird das Ereignis Jagd in bewegten Bilder visualisiert und im Bereich Exotismus wird das Thema Lust den Besuchern innenhalb wie außenhalb barockes Panorama im Hof des Gebäudes in einer räumlichen Ausgeglichenheit vermittelt Der Bereich Jagd ist dabei räumlich deutlich dynamischer ausgelegt als der Bereich Lust jedoch können beide in angemessenen unterschiedlichen Tempi vom Besucher begangen werden Erläuterung des szenografischen Ansatzes zur Darstellung des Spannungsbogens der Falkenjagd der Themenbereich Jagd wird über eine dynamische audio visuelle Inszenierung fliegender Graureiher an der Decke und einer ergänzenden räumlichen Installation jagdbereiter Falken in Vitrinen dem Besucher szenografisch vermittelt die jagdbereiten Falken sitzen rhythmisch aufgereiht und aufmerksam lauernd in Fenstervitrinen Bezug zur Landschaft die in ihrer Geometrie auf die Unterschiedlichkeit der Vögel reagieren der Raum im westlichen Flügel hat einen konischen Zuschnitt der diesen dynamischen Ansatz räumlich unterstützt und den aufgebauten Spannungsbogen zwischen Graureihern und Falken auf einen dramaturgischen Höhepunkt hinführt in einer auf Augenhöhe linear angeordneten Vitrine befinden sich weitere Objekte und Informationen zu Details der Falkenjagd die auf dem Wege zum Höhepunkt der Ausstellung ergänzend angeboten werden dieses dynamische Raumerlebnis klingt am Ende aus und der Besucher wird auf den Bereich der Sonderausstellung vorbereitet An diesem räumlichen Übergang wartet das Bildnis des nicht mehr existenten Schneckenhauses auf die Besucher die Bereiche Jagd und Lust werden bewusst nicht miteinander vermischt sondern nacheinander in ihrem Gegensatz und ihrer thematischen Ergänzung erlebtWegeführung Besucherinnen Besucher Gliederung in zwei Hauptbereiche Jagd Falkenjagd und Lust Exotismus zwischen diesen zwei Bereichen befindet der Hauptzugang mit Garderobe und räumlichem Auftakt die Museumsaufsicht befindet sich auch im Schnittpunkt dieser Bereiche direkt am Eingang beide Bereiche incl Hof werden über den Rundgang zusammenhängend erschlossen der Hauptzugang befindet sich im umzäunten Bereich des Schlosses direkt gegenüber der Kasse und der Gastronomie der Multifunktionsbereich ist separat von außen erschließbar und kann vom Ausstellungsbereich abgeschlossen werden im Hof befindet sich ein barockes Panorama als räumlich visuelle Installation das geschickt den Lagerraum einbindet und den Hof aktiv in das Ausstellungsgeschehen nicht nur in warmen Jahreszeiten einbindet Das Panorama kann auch durch die Fenster des Bereiches Lust betrachtet werden ohne den Innenraum zu verlassenMaterialien Qualitäten Arten Farben die Materialienqualitäten an Wand Boden und Decken sollen möglichst wenige Fugen aufweisen und sind in der Farbsystematik monochrom angelegt Bestehende Wände und Türen sollen im ursprünglichen Charakter des Baus erhalten bleiben die Materialarten unterscheiden sich je nach Bereich Jagd und Lust Im Jagdbereich gibt es grüne Landschaftstapeten und eine Anzahl in den Raum integrierter Vitrinen Im diesem Raum selbst gibt es keine weiteren frei stehenden Ausstellungsobjekte Im Bereich Lust gibt es große rhythmisch den Raum gliedernde Großvitrinen bzw Wände aus anthrazitfarbenem Holz die alle Ausstellungsobjekte aufnehmen Die Außenwände bleiben komplett frei die Farbsystematik Die Grundfarben innerhalb der Räume und der Ausstellungsgrafik sind Anthrazit und Goldtöne unterstützt durch ein helles Beige Die Farbgebung soll sich der Architektur bzw den unterschiedlichen architektonischen Elementen der Ausstellung unterordnen Durch eine elegante aber zurückhaltende Anmutung rücken die Exponate ins Zentrum und werden angemessen präsentiert Als Kontrastpunkt ergänzt ein leuchtendes Rot das Farbspektrum Dieser Farbton dient einzig und allein der Orientierung und wird den Signaletikelementen in der Ausstellung im Gebäude oder außerhalb zugeordnet alle Fenster erhalten Sonnen bzw UV SchutzAussagen zur Barrierefreiheit in der Ausstellung Der Ausstellungbereich incl Sonderausstellung und Behinderten WC ist komplett barrierefrei da er konsequent eingeschossig ausgelegt ist Der Mehrzweckbereich für eine Tagung oder Vortrag kann im EG ebenfalls barrierefrei erschlossen werden In den Zugängen gibt es kleine Rampen um die geringen Höhenunterschiede zwischen Innen und Außen auszugleichenAussagen zum Medieneinsatz in der Ausstellung Projizierte Bewegtbilder im Bereich Jagd fliegende Graureiher werden an die Decke des Raums projiziert die lichtstarken Tageslichtbeamer werden in Zwischenraum der Wände eingebaut Dort gibt es genügend Platz für die evtl benötigte Lüftungstechnik und die Kabelagen Projiziertes Festbild im Bereich Lust Virtuelle Darstellung des Modells von Schloss FalkenlustGrafische IdeeTypografisches System Die Slack ist eine zeitgenössische Serifenschrift Die Buchstabenformen sind geschwungen und elegant und nehmen Bezug auf kunstgeschichtliche Epochen von Barock bis Klassizismus Mit über 500 Glyphen ist die Schrift sehr gut ausgebaut Sie wird aufgrund ihrer feineren Strichstärken nur im Display Bereich für Überschriften oder kleinere Texte über 50 pt Schriftgröße eingesetzt Die Autaut Grotesk hat ihre Ursprünge als Neo Grotesk in der Tradition des Swiss Style Durch diverse stilistisch unterschiedliche Buchstabenformen und einen speziellen eckigen Zeichensatz ist sie einerseits gut lesbar andererseits von ausgeprägtem Charakter Autaut und Slack ergänzen sich als typografisches System hervorragend Beide Schriften wurden von jungen Schriftgestaltern entworfen sind unverbraucht und im Museumseinsatz identitätsstiftend 


Die gesamte Ausstellungsgrafik zielt auf eine klassische und zugleich zeitgenössische Anmutung Farbsystematik Typografie und grafische Gestaltung sollen sich nicht in der Vordergrund spielen Nicht trendig und nicht zu extrem in der Ausformung trotzdem mutig ungewöhnlich und den besonderen Charakter der Architektur und der Ausstellung unterstreichend Museum Schloss Falkenlust Ausstellungsgestaltung und Szenografie 1 6 0 1 9 1 11007 1

Vorschau Museum Schloss Falkenlust Seite 32
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