GSPublisherVersion 0 73 100 92 Kapitelstrasse Von Gale n Str asse Nassauermauer Nass auer straß e Prinzenhof Wey erstr aße Kolpingstraße Hagsche Straße Propst einstra ße Hagsche Port Kirchplatz Stiftskirche St Mariä Himmelfahrt Wegerecht Nachbar 4 7 12 15 19 30 16 FD IIIFSB Gründach Müll FD IIKBW Gründach FD I Gründach Neubau Pfarrheim St Mariä Himmelfahrt Kleve Zufahrt Zuwegung Zuwegung Zuwegung 44 60 NHN 45 10 NHN 45 10 NHN 45 10 NHN 44 70 NHN Eingang Eing ang 191001 Die Zufahrt auf das Grundstück erfolgt über die Nassauer mauer Hier werden eingangsnahe Stellplätze für Besucherund Mitarbeiter berücksichtigt Durch die versetzte Platzierung der miteinander verbun denen Baukörper auf dem Planungsumgriff entstehenöffentliche halböffentliche sowie private Freiräume Ein einladender öffentlicher Vorplatz im Bereich desHaupteingangs entlang der Nassauermauer ist guteinsehbar und bietet durch großzügige Öffnungen in derFassade freie Sicht auf die Stiftskirche Der Eingangs bereich im Knotenpunkt der Baukörper ermöglicht nebendem Haupteingang die Erschließung über die Von Galen Straße sodass eine zentrale Verbindung zwischenNassauermauer und Stiftskirche gegeben ist Trotz der Eigenständigkeit der Einrichtungen ermöglichendie Erschließungszonen Kommunikation und Begegnung Im Zentrum des Neubaus verbindet ein Luftraum über dreiEbenen die unterschiedlichen Nutzergruppen Das Foyerbietet eine hohe Transparenz und wird durch eine offeneskulpturale Treppe zoniert Diese Treppe bildet neben dennotwendigen Treppenhäusern die vertikale Erschließungder Einrichtungen Entwurfsgrundsatz ist die Errichtung eines Neubaus der invielfältiger Weise den unterschiedlichen Bedürfnissen derNutzergruppen gerecht wird Zwei Gebäudevolumen mitüberschneidender Mitte vereinen die erforderlichen Räume Durch die Zusammenführung zweier in der Geschossigkeitdifferenzierter Baukörper entsteht ein spannungsvoller undlebhafter Neubau mit angrenzenden Freiflächen Einoffenes einfaches und maßstabgerechtes Forum fürBildung und Begegnung welches übersichtlich undselbstverständlich alle Menschen willkommen heißt Das Gebäude gliedert sich in 4 Funktionsbereiche die engmiteinander vernetzt sind Ein dreigeschossiger Kopfbaubeherbergt die Familienbildungsstätte FBS sowie dasKreisdekanatsbüro Kleve KD In dem angrenzendenverbundenen zweigeschossigen Baukörper sind dieRäumlichkeiten des Katholischen Bildungsforums KBF und des Kreisbildungswerks KBW verortet Im Erdgeschoss befindet sich in unmittelbarer Nähe zumHaupteingang das Front und Backoffice sowie eineinsehbarer Bistrobereich für Nutzer und Besucher Ebenfalls erdgeschossig befinden sich für die FBS dieEltern Kind Räume und die Lehrküche mit Essensraum sowie für die KBW die Mehrzweckräume welche teilweisevon der FBS mitgenutzt werden Die Eltern Kind Räume sind zur Stiftskirche ausgerichtetund zeichnen sich durch die ruhige Lage aus Ausgänge zueiner begrünten und nicht einsehbaren Freifläche werdengeschaffen Die Lehrküche mit Essensraum ist zur Nassauermauerausgerichtet und zeichnet sich durch offene Raum strukturen aus die Kommunikation und Geselligkeit nachaußen tragen Ebenfalls erreichbar über das Foyer undeinen eigenen Stichflur sind die Mehrzweckräume die sichüber mobile Trennwände zu einem großen Saalzusammenschalten lassen Große doppelflügelige undfeststellbare Türen sowie öffenbare Elemente in denAußenfassaden schaffen eine großzügige Anbindung an dieunterschiedlichen Freiflächen Die großzügige Freiflächevor dem Eingangsbereich kann somit bei Veranstaltungenmitgenutzt werden und trägt das Miteinander derInstitutionen nach außen Beide öffentlichen Außenbereicheentlang der Nassauermauer sind eigenständig nutzbar undliegen leicht erhöht im Stadtraum Im Ersten Obergeschoss sind die Verwaltungsbüroskonzeptionell nach jeweiligen Nutzergruppen räumlichvoneinander getrennt Maßstabsgerechte Vorbereicheinmitten der getrennten Büroeinheiten dienen derKommunikation und dem gemeinsamen Austausch DerBesprechungs und Sozialraum ist angrenzend an dasZentrum geplant und kann von allen Einheiten genutztwerden Im obersten Geschoss sind alleinstehend der Kreativraumund Gymnastikraum geplant sodass die Umsetzunginteraktiver Angebote erfolgen kann Insbesondere derKreativraum zeichnet sich durch großzügige Fassaden öffnungen mit Ausrichtung zur Stiftskirche aus Alle dreiGeschossebenen werden durch das maßstabsgerechte offene helle Zentrum verbunden und verstärken dasZusammenleben der Institutionen mit dem gemeinsamenLeitgedanken Seht der Mensch Die Errichtung des Forums für Bildung und Begegnung istin konventioneller Massivbauweise vorgesehen d h Gründung und tragende Wandbauteile aus Stahlbeton bzw im Mauerwerksbau In Anlehnung an den örtlichen Kontextwerden die Fassaden als kerngedämmte Verblendfassadenkonzipiert welche die ortsübliche Charakteristik aufnehmenund somit eine Durchgängigkeit erzielen Die Fenster sind als Holz Alu Fenster geplant welche beiguten energetischen Eigenschaften auch den Anfor derungen der Nachhaltigkeit genügen In den Innenräumen kommen natürliche und ökologischunbedenkliche Baustoffe aus Holz Textilwerkstoffen undNaturstein zum Einsatz und vermitteln ein behaglichesRaumklima Das Dach ist als Flachdach aus Stahlbeton mit Folien abklebung geplant Zur Stärkung des sommerlichenWärmeschutzes und des Mikroklimas wird eine Dach begrünung vorgesehen Die Höhenstaffelung im Gebäude erlaubt den großenMehrzwecksaal ohne zusätzliche technische Maßnahmennatürlich zu belüften Die kompakte Architektur nachhaltige Materialien sowie derVerzicht auf überflüssige technische Gebäudeausstattunglassen einen wirtschaftlichen Gebäudebetrieb erwarten Entwurfskonzept Leitidee Erschließung Funktionalität Materialien und Konstruktion Lageplan 1 500 Konzeptskizze Außen Konzeptskizze Innen Ansicht Osten 1 100Ansicht Norden 1 100 Piktogramme Wegeführung Sichtachse Zentrum Freiräume Extrovertiert Introvertiert 1007 1

Vorschau Neubau katholisches Forum für Bildung und Begegnung [Kleve] Seite 5
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