21 3 SCHNITT 1 1 100NUTZUNGEN 1 500 KATHOLISCHES FORUM FÜRBILDUNG UND BEGEGNUNG Seht der Mensch Der Mensch steht im Mittelpunkt des neuen katholischen Forum für Bildungund Begegnung in Kleve ein Ort für alle Menschen Groß und Klein Jung undAlt Das Zentrum bildet ein offener aber Geborgenheit vermittelnder Ort einFreiraum um den sich das L förmige Gebäude wie eine schützende Handlegt Ein Innenhof der zusammen mit dem Außenbereich des neuenPfarrheims eine symbolische Mitte bildet in der aber jeder Nutzer seineneigenen Bereich hat Ein Außenbereich zu dem sich alle Begegnungsräumeöffnen und über den sich Innen und Außen miteinander verbinden umInnenräume optisch und funktional in den Außenraum zu erweitern Bezug nehmend auf die ehemalige historische Stadtmauer an derNassauermauer legt sich zur Straßenseite ein Riegel der die Nebenräumeaufnimmt als Pufferzone vor die Begegnungsräume Nach außen zeichnetdieser Riegel sich als grüne ständig verändernde Wand ab und gibt somitnicht nur einen Hinweis auf den ökologischen Anspruch des Gebäudes sondern spiegelt auch das Leben wider das sich dahinter abspielt Er öffnetsich partiell und gibt gefilterte Einblicke ins Innere sowie den großzügigenEingangsbereich frei Städtebaulich ergänzt das Gebäude im Süden des Grundstücks dieBlockrandbebauung an der Nordseite des Areals und übernimmt an der von Galen Straße die Bauflucht des geplanten Pfarrheims In Höhe und Dachformorientiert es sich an der umliegenden Bebauung Trauf und Firsthöhen deszweigeschossigen Satteldachgebäudes bleiben dabei deutlich unterhalbdenen des neuen Gemeindezentrums Die Länge des Baukörpers ist sogewählt dass die Sichtachse von der Kolpingstraße und dem Eingang desKolpinghauses in Richtung Stiftskirche nicht eingeschränkt sondern weiterinszeniert wird Äußere ErschließungEin kleiner Vorplatz mit Sitzmöglichkeit und Fahrradstellplätzen an der EckeNassauermauer von Galen Straße markiert den straßenseitigen Haupt eingang Die Zufahrt zu den 19 Stellplätzen erfolgt von der Nassauermauer DieStellplätze sind in Fortführung der Stellplätze vom Pfarrheim geplant werden jedoch durch einen überdachten Abstellbereich für Fahrrädervoneinander getrennt Dieser leitet Besucher in den Innenhof und zumhofseitigen Eingang über den ebenfalls das zentrale zu beiden Seitentransparent und einladend gestaltete Foyer mit Bistrobereich in derGelenkstellung des Gebäudes betreten wird Für Mitarbeiter steht zudem ein Seiteneingang an der Nassauermauer zurVerfügung der einen direkten Zugang zum Nebentreppenhaus darstellt Innere ErschließungNach Norden erweitert sich das Foyer in eine Vorfläche für den Mehrzweck bereich mit Anschluss an den Innenhof Passiert man den Empfangsbereich Richtung Westen gelangt man in einekleine Halle mit Aufzug und Treppe die über eine zweigeschossige Fassademit vorgelagerten schattenspendenden Klinkerpfeilern effektvoll belichtetwird Von dort werden alle Kursräume verteilt auf zwei Ebenen erschlossen Das an das Foyer anschließende Nebentreppenhaus führt Mitarbeiter aufkurzem Weg direkt zu den Büros der Verwaltung Deren Erreichbarkeit istebenso über die Haupttreppe gewährleistet FunktionalitätIm Erdgeschoss befinden sich alle Funktionsbereiche mit Anbindung zumAußenbereich Direkt am Foyer ist der Mehrzweckraum angeordnet der übermobile Trennwände in bis zu drei Räume geteilt werden kann An der kleinenHalle mit der Haupttreppe liegt die Lehrküche mit Essraum In Endlage derHalle erstreckt sich der Eltern Kind Bereich mit Pekip und Kidixraum ZumEltern Kind Bereich gehört ein abgetrennter Gartenbereich Alle Kursräume erweitern sich optisch und funktional zum Innenhof DieNebenräume bilden zur Straße hin eine schützende Pufferzone Im Obergeschoss ist die Anordnung der Räume identisch der imErdgeschoss Den Kreativraum findet man direkt an der Halle Von Nordenbelichtet und mit Blick über den Hof auf die Stiftskirche eignet er sich idealfür kreative Arbeit Er ist bis in den Dachraum geöffnet und verfügt über einOberlicht im First So werden nicht nur spannende Raumeindrückegeschaffen sondern dank der eingeschobenen Galerie auch weitereNutzungen ermöglicht Auch der Gymnastikraum am Kopfende des Gebäudes erstreckt sich bis inden Dachraum Allen Kursräumen sind die erforderlichen Nebenräumedirekt zugeordnet Östlich der Halle liegt der abgetrennte Bereich der Verwaltung mit den Bürosder FBS und des KBW KBF Ein Besprechungsraum mit angrenzendemSozialraum ist im Übergangsbereich am Knickpunkt des Gebäudes für allegut erreichbar angeordnet Die Büros des Kreisdekanats befinden sich im Dachgeschoss oberhalb derBüros im Obergeschoss Eine kurze Wegeverbindung über das Nebentrep penhaus verbindet die Verwaltungsbereiche Ein Oberlichtband belichtet dieinnenliegende Flur Zone Des Weiteren sind unter dem Dach Archiv Technik und Serverräume un tergebracht 121993 LAGEPLAN 1 500 GRUNDRISS ERDGESCHOSS 1 100 TISCHGRUPPEN BLOCKBESTUHNGMIT OFFENER MITTE BLOCKBESTUHNG NUTZUNGS VARIANTEN1 250 N N 1004 1

Vorschau Neubau katholisches Forum für Bildung und Begegnung [Kleve] Seite 25
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