Protokoll Kath Kirchengemeinde St Dionysius in Rheine Neubau Gemeindehaus an der Elisabethkirche in Rheine 8 Perspektive gezeichnet vermutet ist jedoch im Erdgeschossplanist nicht klar dargestellt und bedürfte einer detaillierten Freianlagenplanung Der kleine Footprint lässt nur bedingt einen städtebaulich engen Dialog zur neu geplanten Kita zu Die vorgeschlagenen Materialien der Außenfassade nehmen in angemessener Weise Rück sicht auf das Denkmal Die klassische Grundrisslösung mit zentraler Erschließung des Gebäudes ermöglicht eine gute Erreichbarkeit aller Funktionsbereiche Die zentrale Anordnung des großen Pfarrsaales ist von einer hohen Qualität geprägt die Anordnung der zuschaltbaren kleineren Pfarrsäle ist gut gelöst Die seitliche Flurerschließung erscheint nicht angemessen Die zentrale Anordnung der zweigeschossigen Bibliothek ist funktional überbewertet und nicht gewünscht Die vorgeschlagene Oberlichtöffnung im Foyer wird in Bezug auf Brand schutzmaßnahmen intensiv diskutiert Die geschickte Idee den Jugendbereich im Obergeschoss mit einer vorgelagerten Terrasse zu gestalten wird positiv bewertet zumal hierüber der zweite Rettungsweg möglich wird Aus denkmalpflegerischer Sicht wird der Eingriff in die Brüstung des Kirchengebäudes jedoch problematisch bewertet Die kurze Anbindung der WC Räume an den Kirchenraum ist positiv zu bewerten jedoch sind großzügigere Vorräume wünschenswert Frontoffice als Durchgangsbüro Open Space wäre funktional neu zu ordnen so dass die Büros separat über einen Flur erschlossen werden Der kompakte Baukörper sowie die konstruktiv einfache Lösung lassen eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten Der Versuch das Raumprogramm möglichst exakt einzuhalten und möglichst wirtschaftliche Nebennutzflächen zu organisieren wird in besonderem Maße aner kannt und gewürdigt Dennoch geht die Effizienz an einigen Stellen leider zu Lasten räumli cher Qualitäten 1003 3 Preis Der Entwurf Nr 1003 orientiert sich mit seiner Ausrichtung und seinem Haupteingang zur Darbrookstraße Dabei greift er sowohl die Ausrichtung der Kirche als auch der fortlaufenden Bebauung entlang der Darbrookstraße auf Dies ist grundsätzlich städtebaulich gut gelöst an der Spitze der Arkaraden aber etwas unklar ausgebildet Der Abstand zur Kirche ist städte baulich wohltuend könnte aus der Sicht des Denkmals Kirche noch größer sein Die Ver bindung zur Kirche geschieht mittels der Arkade und über Rampen und Terrassen Durch diese Lösung wird optisch und funktional eine Verbindung geschaffen dennoch setzt sich der Neubau durch die Offenheit des Gangs positiv von der Kirche ab Die Lage der Stellplätze ist schlüssig entlang des Neubaus gewählt und von der Darbrookstraße aus erschlossen Durch die Lage des Neubaus ergeben sich ausreichend Flächen für eine ergänzende Bebauung im rückwärtigen Bereich Die Ansicht zur Darbrookstraße nimmt sich zurück dadurch ist der Haupteingang jedoch nicht klar ablesbar Innerhalb des Gebäudes herrscht eine klare Struktur die eine gute Ablesbarkeit für den Nut zer die Nutzerin ermöglicht Südlich liegt der Büro und Funktionstrakt nördlich liegt der Saal bereich Dadurch können auch funktionsgerechte Höhen abgebildet werden Diese Höhen prägen auch das architektonische Bild und gliedern die Dachlandschaften Durch die Saal höhe kann jedoch aus dem 1 OG die Kirche nur bedingt gesehen werden Die Möglichkeit das Forum durch seine Größe multifunktional zu nutzen z B für die Biblio thek führt jedoch u a dazu dass das Raumprogramm die Flächenvorgaben überschritten wird

Vorschau Neubau Gemeindehaus an der Elisabethkirche in Rheine Seite 46
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.