0 00 3 63 0 00 3 805 3 805 6 92 7 28extensives Gründach 0 00 2 825 3 63 3 805 3 805 6 92 7 28extensives Gründach 0 00 2 825 3 63 3 805 3 805 6 92 7 28 extensives Gründach Durchsicht 87 Raumausleuchtung Blickhorizont verbesserte Durchsicht Sonne Tageslich tversorgu ng30 53 83 Spiegel Blickfeld des fensternahen Arbeitsplatzes Attika aus AluFarbe weiß pulverbeschichtetKonsolankerStb FertigteilsturzRaffstore Flachdach mit Gefälledämmung nach EnEV Sockel 4 0 cmschwimmender Estrich als Heizestrich Abhangdecke als InstallationsebeneHolzfenster mit 3 fach Verglasung nach EnEVAbsturzsicherung nach TRAVHolzpaneele zu Lüftungszweckenöffenbar Sockel 4 0 cmHolzfenster mit 3 fach Verglasung nach EnEVRinneFundament gemäß StatikPflaster auf Unterbau Dämmung 2020 3 225 253 3 2 665 20 61 0 40 0 20 0 00 3 225 3 475 3 805 6 47 6 67 7 28extensives Gründach Stb Fertigteilfensterbank 887913Blatt 2NEUBAU GEMEINDEHAUS AN DER ELISABETHKIRCHE IN RHEINE KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST DIONYSIUS IN RHEINE Fassadenschnitt 1 50Fassadenansicht 1 50Erläuterungstext Ansicht West 1 200 Ansicht Süd 1 200 Ansicht Ost 1 200 Schnitt B B 1 200 Schnitt C C 1 200 Schnitt A A 1 200 Entwurfskonzept LeitideeEntwurfsprägend für den Neubau ist das ausgebildete Vordach das ein Ensemble mit der Kirche ermöglicht eine neue einladende Adresse ausbildet und als gemeinsame Eingangssituation den Übergang vom öffentlichen Platzraum hin zu den beiden privaten Hofräumen des Gemeindehauses bildet Unter dieses Vordach schiebt sich der holzverkleidete Gemeindesaal der dazu über seine weitläufig geöffnete Fassade die beiden genannten Höfe miteinander verbindet Über diese Höfe wirddas Gebäude gegliedert und zoniert und die einzelnen Funktionen erschlossen Umgang mit dem DenkmalschutzDie Anbindung an die Kirche erfolgt zum einen über ein schwebendes Vordach sowie über einen zweigeschossigen Anbau an den rückwärtigen Flügel der Kirche Dadurch wird ein gefasster Hof zwischen Bestand und Neubau ausgebildet der zum einensubstanzschonenden Umgang mit dem Bestand ermöglicht und von diesem abrückt gleichzeitig aber auch eine hohe Aufenthaltsqualität aufweist und in direkter Nähe zur Kirche zum Verweilen einlädt und als Platz für Veranstaltungen dienen kann Die Wahl der Materialität und der Farbigkeit des Neubaus orientiert sich am traditionellen Erscheinungsbild der Elisabeth Kirche So sind Großteile der Fassade mit einem beigen Verblendmauerwerk versehen in dem sich die zu Grunde gelegten Anforderungenin einem traditionellen sowie wertigen Material vereinen Funktionalität Der Gebäudekörper unterteilt sich in zwei Volumina sodass die Baumasse gegliedert und die untergebrachten Funktionen der Gemeindeflächen und der zusätzlichen angedachten Funktionen Kindergarten und Tagespflege ablesbar werden Die Höhedes Turmaufganges wird im eingeschossigen Teil über das ausgebildete Vordach aufgenommen sodass eine neue städtebauliche Kante erzeugt und die Höhe im Eingangsbereich reduziert wird Im rückwärtigen Bereich erfährt das Gebäudeeine Erhöhung des Baukörpers und bildet somit eine Fassung der neu gebildeten Hofsituationen aus und schafft darüber hinaus ein eigenes Gesicht zum öffentlichen Raum Durch die Kombination der Gebäudehöhen entsteht sowohl für den Nutzer als auch für den Ort eine angemessene Maßstäblichkeit Der Grundriss organisiert sich um die neue Mitte das Foyer welches vielseitig als Multifunktionszone genutzt werden kann So wird die Bücherei als verschiebbare Schranklösung geplant die je nach Bedarf den Raum des Foyers in verschiedene Bereiche gliedern oder aber komplett freistellen kann indem die Möbel in den Warte bzw Lesebereich geschoben werden können Die WC Anlage ist so im Gebäude verortet dass sie funktionalvon allen Bereichen separat genutzt wie auch von außen und somit unter anderem auch von der Kirche betreten werden kann Der hierfür vorgesehene rückwärtige Eingang ist flexibel auch als Zugang zum Jugendbereich nutzbar Die einzelnen Funktionenkönnen einzeln betreten und genutzt werden gleichzeitig aber auch über die Multifunktionszone miteinander verbunden und gemeinsam genutzt werden Durch die Zusammenschaltung der Funktionen die weitläufige Öffnung der Fassade hin zu den Höfenwird eine transparente und offene Organisation des Grundrisses sowie Ausblicke und Blickbeziehungen geschaffen die eine leichte Orientierung im Gebäude ermöglichen ErschließungDie Neugestaltung des gesamten Kirchenareals der Kirchengemeinde St Dionysius wird über zwei neu geplante Gebäudekörper gegliedert Das neue Gemeindehaus welches als erster Bauabschnitt geplant ist orientiert sich an der Kirche undbildet eine neue städtebauliche Kante zur Darbrookstraße aus Das zweite rückwärtige Gebäude wird als zweiter Bauabschnitt geplant sodass der bestehende Kindergarten während des Baus des Gemeindehauses bestehen bleiben kann Dieses wird von der Windthorststraße aus erschlossen und bildet die rückwärtige geschlossene Kante des Grundstückes hin zum Festplatz Die Funktionen gliedern sich über die Tiefe des Grundstückes sodass sich die Gemeindeflächen zur Kirche unddirekt zum öffentlichen Raum sprich zur Darbrookstraße hin orientieren und die neu geplanten angedachten und schützenswerten Funktionen Kindergarten sowie Tagespflege und betreutes Wohnen im rückwärtigen Gebäudeteilen untergebracht werden Die Stellplatzanlage ist im rückwärtigen Bereich des Grundstückes geplant und tritt somit in den Hintergrund erhält aber trotzdem einen direkten Zugang zum Gebäude Das zwischen dem Bestand und dem Neubau angeordnete schwebende Vordach schaffteinen gemeinsamen Eingangsbereich und dient als Übergang von der neu angelegten Vorplatzgestaltung die als Treppenanlage mit Rampe einen schwellenlosen Eingang und eine Anbindung an die Kirche ermöglichen hin zu den beiden privateren Hofräumendes Gemeindehauses Unter dem Vordach befinden sich die beiden gegenüberliegenden Eingänge der Kirche und des Pfarrbereiches Über die Höfe werden die einzelnen Funktionen des Gebäudes erschlossen Die Ausbildung separater Höfe gliedert nicht nurden Außenraum sondern schafft eine Trennung der Funktionen und eine Gliederung des Innenraumes Im rückwärtigen Bereich dient ein zusätzlicher Eingang als Erschließung für den angedachten Kindergarten sowie das Treppenhaus Das Treppenhaus dient als Zugang zur Tagespflege und gleichzeitig als erster baulicher Rettungsweg für den Kindergarten Der zweite bauliche Rettungsweg des Kindergartens wird über eine gefasste Außentreppe gewährleistet Die Tagespflege fällt nicht unter die Pflege und Betreuungsrichtlinie und benötigt keinen zweiten Rettungsweg aterialität und Konstruktion Die Wahl der Materialität und der Farbigkeit bezieht sich auf die Elisabeth Kirche und deren traditionelles Erscheinungsbild Zudem soll das Gebäude mit einer nachhaltigen robusten und wartungsarmen Oberfläche ausgestattet werden So sind Großteile der Fassade mit einem beigen Verblendmauerwerk versehen Es vereinen sich die zu Grunde gelegten Anforderungen in einem traditionellen sowie wertigen Material Es wird eine ruhige ehrliche Fassade geschaffen die mit klaren Formenund Strukturen den kompakten Gebäudekörper stützen soll Das entwurfsprägende Vordach wird in der Fassadengestaltung weitergeführt sodass ein umlaufendes Fassadenband aus schmalen Betonfertigteilen als Abschluss und Trennung der Geschosseangeordnet wird Gleichzeitig fasst das Fassadenband die Fensterelemente aus Holz die in ihrer Nutzung zur Belichtung und Belüftung voneinander getrennt werden So dienen die Fensterelemente zu großen Teilen als festverglaste Elemente der Belichtungund die geschlossenen öffenbaren Holzpaneele der Belüftung Aufgrund der optimierten Grundrissorganisation werden möglichst alle Räume entlang der Fassade angeordnet um eine natürliche Belüftung und Belichtung gewährleisten zu können Die Öffnungen sind bedarfsorientiert optimal ausgerichtet und begünstigen den Sommerlichen Wärmeschutz Das Dach des zweigeschossigen Gebäudeteils wird als extensives Gründach mit naturnah angelegter Begrünung ausgebildet Die extensive Begrünung ist mit geringem Aufwand herzustellen und zu unterhalten eine zusätzliche Bewässerung ist nicht erforderlich Die Wärmeversorgung des Gemeindehauses wird über eine Wärmepumpe mit kombinierter Lüftungsanlagefür die Versammlungsräume gewährleistet Erforderliche Rohrleitungstrassen werden über die abgehängten Decken direkt in die Räumlichkeiten geführt

Vorschau Neubau Gemeindehaus an der Elisabethkirche in Rheine Seite 21
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.