bürgerzeitung Nr 6 August September 2021 Seite 7 Aktuelles Es war eine wichtige Maß nahme zum Schutze der Bür gerinnen und Bürger im Juli eröffnete Staatsminister Thors ten Glauber den Hochwas serschutz in Gunzenhausen In den letzten 15 Monaten wurde auf rund 600 Metern ein Hochwasserschutz mit An lagen zur Binnenentwässerung errichtet Sehen kann man die Barriere nur an bestimmten Be reichen So wurden die maxi mal 90 cm hohen Mauerberei che optisch kaschiert und ins bestehende Landschaftsbild bestens integriert Die Einrich tung ist an mehreren Stellen durchbrochen und kann im Falle eines Hochwassers durch den Einsatz mobiler Elemente zügig und unkompliziert zum wirksamen Schutzwall aufge rüstet werden Die Hochwasserschutzmaß nahme ist wichtig und trägt dazu bei dass unsere Bürge rinnen und Bürger künftig ruhi ger schlafen können so Ers ter Bürgermeister Karl Heinz Fitz Die Einbeziehung der Bevölkerung bei der Umset zung dieser Maßnahme war uns sehr wichtig Im Rahmen von Bürgerdialogen konnten Eröffnung des Hochwasserschutzes durch Staatsminister Thorsten Glauber Ideen eingebracht werden die bei der Planung berücksichtigt wurden So entsteht zum Bei spiel eine Sitzreihe aus Na tursteinen und ein öffentlich zugängliches Kneipp Becken Gemeinsam haben wir nach den besten Lösungen gesucht Die Kosten der Baumaßnah me belaufen sich auf rund 3 4 Millionen Euro wobei rund 2 Millionen direkt der Baumaß nahme zugeordnet werden können Der Restbetrag wurde und wird unter anderem benö tigt für den Ableitungskanal die Verpflanzung der 19 stadt prägenden Linden und der Lagerhalle für die mobilen Ele mente Die Stadt Gunzenhau sen beteiligt sich mit rund 35 Prozent an den Kosten wobei die Übernahme der künftigen Unterhaltsleistungen diesen Kostenanteil weiter reduzieren wird Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wir können zu Recht stolz darauf sein Ich danke den Mitarbeitern des städtischen Bauamts und dem Gunzenhäuser Stadtrat für die Unterstützung bei der Umset zung der Hochwasserschutz maßnahme betont Erster Bürgermeister Karl Heinz Fitz Außerdem ist die vorbildliche Zusammenarbeit des Wasser wirtschaftsamtes Ansbach mit der Stadt Gunzenhausen her vorzuheben so der Bürger meister Voraussichtlich Mitte des nächsten Jahres beginnen die Arbeiten an der Renaturierung der Altmühl in diesem Bereich Entstehen soll eine attraktive Flusslandschaft mit vielfältigen Naherholungsangeboten für Menschen Daneben soll sich durch zielgerichtete Umge staltungen auch die Tier und Pflanzenwelt ungestört entwi ckeln können Ob Äpfel Birnen Kirschen oder Mirabellen das Ange bot an heimischen Obstsorten ist groß Wer seine Bäume nicht selbst abernten kann oder mehr Früchte als Bedarf hat für den stellt die Stadt Gunzenhausen künftig gelbe Bänder zur Verfügung Mit diesen können Eigentümer frei zugängliche Bäume markieren und somit der Allgemeinheit zum Abernten zugänglich machen Diese Aktion ist schnell und einfach umzuset zen außerdem schützt sie die Umwelt so Erster Bürgermeis ter Karl Heinz Fitz Das Obst wächst in der Region und wird auch hier verwertet Es muss nicht erst hunderte oder gar tausende Kilometer zu Super märkten gefahren werden Die gelben Jutebänder können von Ortssprechern und Vertre tern der Obst und Gartenbau vereine sowie Heimatvereine in der Stadt Gunzenhausen im Stadtbauamt Zimmer 23 im 2 Stock abgeholt werden Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin Markiert werden kön nen Bäume mit Tafelobst oder mit Früchten für die Saftherstel lung Geerntet werden kann per Hand durch Schütteln des Baumes oder mit einem Obst pflücker Fallobst kann eben falls mitgenommen werden Bitte ernten Sie nur Bäume die mit einem gelben Band gekennzeichnet sind so Thomas Hinterleitner aus dem Gunzenhäuser Stadtbauamt Verletzen Sie die Bäume nicht und brechen oder schneiden Sie keine Äste ab Obstbäume mit einem gelben Band dürfen geerntet werden Wer seine Bäume nicht selbst abernten kann oder mehr Früchte als Bedarf hat für den stellt die Stadt Gunzenhausen gelbe Bän der zur Verfügung Foto Werner Kahla Bitte achten Sie Grundstücks grenzen und Eigentumsrechte Parken Sie keine Zufahrten oder Grundstückseinfahrten zu Die Obsternte erfolgt auf eigene Gefahr Das Klettern auf die Bäume ist nicht gestat tet Sehen kann man den Hochwasserschutz kaum Die Bereiche wurden ins bestehende Landschaftsbild integriert Hier macht sich Staatsminister Glauber rechts selbst ein Bild

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