Seite 22 bürgerzeitung Nr 8 Oktober 2019 Stadtwerke Rechtzeitig zur Herbst Win tersaison wurde ein neues mit Fliesen schön gestaltetes Dampfbad im Juramare fer tiggestellt Als Gestaltungs element dient an prominenter Stelle im Dampfbad ein gro ßer angestrahlter Ammonit Die Verbindung zum Namen des Freizeitbads Juramare ist damit auf treffliche Weise dargestellt Ein Lichtband sorgt für angenehme Stimmung Das Dampfbad ist als Schwitz stube bereits seit der Antike bekannt Die Temperatur be trägt etwa 50 Grad Celsius und ist damit im Vergleich zur Sauna als mild zu bezeichnen Mit rund 80 bis 100 Prozent herrscht eine hohe Luftfeuchtig keit die den Raum in einen di cken Nebel hüllt Regelmäßig wird der Raum mit frischem Dampf versorgt Zudem sorgt ein geschickt positioniertes Lichtband für eine angenehme Stimmung so dass Körper und Seele im neuen Dampfbad ent spannen können Positiver Einfluss auf die Gesundheit Der gesundheitliche Aspekt kommt beim Aufenthalt in der feuchten Wärme nicht zu kurz Die Gefäße weiten sich und werden stärker durchblutet So können sich verspannte Mus keln besser lockern Zudem hat das Dampfbad eine insgesamt entspannende Wirkung auf das gesamte vegetative Ner vensystem Der Dampf dringt zudem über die Atmung in die Schleimhäute ein durchfeuch tet diese und kann eine beruhi gende Wirkung auf die oberen Atemwege haben Die Erhö hung der Körpertemperatur hat den Vorteil dass dem Immun system eine fiebrige Erkran kung vorgegaukelt wird und vermehrt Abwehrzellen ausge schüttet werden Dies führt zur Stärkung der Konstitution Das gesamte Bäderteam freut sich über die positiven Rück meldungen zum neuen Dampf bad und wünscht allen Gästen einen angenehmen Aufenthalt im Juramare Neues Dampfbad im Solebereich des Juramare kommt bei Gästen gut an Vom Seniorenbeirat der Stadt Gunzenhausen kam die Anregung einem Einkaufsmarkt einen Rollstuhl zum ent spannten Einkaufen zur Verfügung zu stellen Mit dem EDEKA Markt Höfler war schnell ein Partner gefunden der bereit war den Rollstuhl im Laden zur Verfügung zu stellen Lebenshilfe und Sanitätshaus Stolz sponserten gemeinsam das Projekt Gegen Hin terlegung eines Pfands können Menschen mit Bewegungseinschrän kungen nun bei EDE KA Höfler entspannter einkaufen Der alltägliche Einkauf sollte im Supermarkt für alle Kunden unbeschwerlich und barrierearm sein Der Se niorenbeirat beschäftigte sich mit der Zugänglichkeit und der Ausstattung der Geschäftsräu me in Supermärkten im Hin blick auf Kinderwägen Rolla toren oder Rollstühle So kam es zur Idee des Leihrollstuhls Der Rollstuhl ist im Eingangs bereich platziert und kann mit einer speziellen Karte freige schaltet werden Erfreulich Senioren Leihrollstuhl ermöglicht entspanntes Einkaufen in Gunzenhausen ist doch so Erna Hohenstein Seniorenberaterin und Mit glied im Seniorenbeirat dass Personen mit Bewegungsein schränkungen gegen ein Pfand und Unterschrift diesen dann benutzen können Werner Seifert 1 Vorsitzender im Seniorenbeirat sprach den besonderen Vorzug dieses se niorenfreundlichen Angebotes an Unsere Zielgruppe sind die Menschen die nicht dau erhaft auf einen Rollstuhl ange wiesen sind sondern momen tan im Gehen eingeschränkt sind und begleitet werden Das Einkaufen kann somit zu einem Ereignis werden Er wird sorgenfreier für die Nut zer und für die Begleitperson entspannter Thomas Thill drückte seinen Dank gegenüber dem Sanitäts haus Stolz in Gunzenhausen am Marktplatz und dem Ver ein Nachbarschaftshilfe e V aus Jürgen Stolz Inhaber und Orthopä die Technik Meister war nach einem Gespräch mit den beiden Mit gliedern des Senioren beirates Thomas Thill und Reinhard Adolphs sofort bereit den Roll stuhl kostenlos zur Ver fügung zu stellen und langfristig auch die re gelmäßige Wartung zu übernehmen Zur Entlastung für die Kunden ließ die Lebens hilfe Gunzenhausen die veränderbare Abstell fläche anbauen Ab sofort steht der Roll stuhl im Eingangsbe reich beim Edeka Markt bereit Bei Bedarf wenden sich die Kunden so der Fir menchef Günter Höfler an das Personal im Kassenbereich 3 Die Nachbarschaftshilfe und die Einrichtungsträger der Behindertenhilfe können ab so fort mit einer speziellen Karte den Rollstuhl mitbenutzen Karl Steger nutzte gleich zu sammen mit seinem Begleiter Rudi Goppelt die Gelegenheit zu einem Einkauf Von links Günter Höfler Brigitte Höfler Karl Steger Werner Seifert Rudi Goppelt Jürgen Stolz und Thomas Thill

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