YOUNGSTER CUP 2014 Dass der Umstieg von den 100 cm Minibikes zu den 65 PS starken 400ern Supersportmaschinen nahtlos klappt das bewiesen die Piloten des Youngster Cup Als günstige Einstiegsklasse in den Rennsport für Einsteiger konzipiert zeigten die Teenager begeisterten Rennsport Ebenfalls von einem Motorschaden gebeutelt war Alex Knaf Mit einem ähnlichen Kraftakt trat der Dürckheimer wieder zu Lauf 2 an und gewann auch souverän Als bestes Mädchen schnitt Jenny Kiefer auf Rang 8 ab die nur bei 6 Rennen startete und ihren männlichen Kolle gen oftmals das Heck der Kawa zeigte Es kommt nicht allzu oft vor dass Vater und Sohn in einer Klasse starten Uwe Stroh holte sich bei den Senioren deren Reglement technisch nach den gleichen Vorgaben wie bei den Junio ren gestrickt ist den Gesamtsieg Sein Sohn Max trat bei den Junioren an wo der Vater seinem Zögling einige Tipps geben konnte Der letztjährige Gewinner Axel Jöst musste sich mit Platz 2 zufrieden geben vor Paul Schröer und Doppelstarter Rainer Stäbe alle auf den ZXR 400 Das Reglement gibt das maximale Alter von 18 Jahren vor Eingesetzt werden vorwiegend die in den 90er Jahren gebauten 400cm Vierzylinder Viertakter japanischer Hersteller aber als Hecht im Karpfenteich mischte Valentino Frankenberger mit seiner Ducati mit Keine Scheu vor ihren männlichen Kollegen zeigten Jenny Küther und Lotte Antkowiak und mischten kräftig im Feld der 14 Konkurrenten mit Offen bis zum letzten Lauf war die Entscheidung um den Gesamtsieg Während zunächst der Karlsruher Roland Kohlberg mit Plätzen auf dem Treppchen die Tabelle anführte hatte dann die Schulprüfung Vorrang Nach der Zwangspause sammelte er wieder eifrig Punkte musste sich aber mit 11 Punkten Rückstand Philipp Kunz geschlagen geben Der Schottener der für den MSC Rockenberg startet griff erst nach dem zweiten Lauf auf dem Sachsenring in das Geschehen ein Mit 3 Siegen legte er den Grundstein für seinen Erfolg Erstmals in diesem Jahr startete bei den Youngstern der Münchner Franz Streicher Beinahe wäre der dritte Gesamtrang flöten gewesen Selbst ein kapitaler Motorschaden beim letzten Rennen in Lauf eins schreckte Vater Sepp nicht davon ab über Nacht rund 1100 Kilometer nach Hause zu fahren und Ersatz zu holen Mit vereinten Kräften war die Kawa zu Lauf 2 wieder einsatzfähig Filius Franz bedankte sich mit Rang 3 bei seiner Crew 12