Lärchweiden sind eine kluge Mehrfachnutzung vergleichbar mit den Streuobstbeständen Unten Wiese oder Weide oben Bäume Rinder profitieren von den Mineral und Bitterstoffen in Blättern und Rinden Der Schatten den die alten Lärchen spenden ist vor allem auf Südhängen für das Vieh ein willkommener kühler Rückzugsort an heißen Tagen Der Baum bestand schafft in den Lärchweiden ein Mikroklima das für bessere Wuchsleistungen der Futterpflanzen sorgt indem er sich zum Beispiel positiv auf Verduns tung und Windgeschwindigkeit auswirkt Reich an Nährstoffen Waldweide und Weidewald sind nicht das Gleiche Ein Weidewald ist ein Waldbestand zum Beispiel ein Fichtenwald der beweidet wird Bei Waldweiden zum Beispiel Lärchweiden steht der Weidecharakter im Vordergrund Die meist alten Lärchen stehen weiter voneinander entfernt durch den Lichteinfall und die leichter verrottenden Lärchennadeln bildet sich eine fast geschlossene Grasnarbe häufig eine Milch krautweide mit hohem Nährstoffgehalt fürs Weidevieh Doch dieses feine Angebot für die Rinder bedarf auch einer jährlichen Pflege Hier rücken die Lärchen alles ins rechte Licht 26

Vorschau AlmenLand schafFt Genuss Seite 26
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.