29 Über Gott und die Welt Der Wille Gottes in Beziehung zu uns Menschen zu treten tritt nicht erst sekundär zur Schöpfung hinzu er ist schon mit der Schöpfung der Welt angelegt er ist der Grund der Schöpfung In der präzisen Abstimmung unveränderlicher kosmischer Größen auf die Entwicklung von Leben und Bewusstsein hin wird es anschaulich dass Gott mit der Schöpfung einen Raum für seinen Bund schafft Er gewährt dadurch einem Geschöpf Da sein mit dem er selbst dann in Beziehung tritt Heutige Wissenschaft ge langt tatsächlich auch dahin es als vernünftig auszuweisen dass in einem umfassenden Verständnis der natürlichen Wirklichkeit Absichten und Zie le einer Person erkennbar sind Gemeint ist die Feinabstimmung von Na turkonstanten vom Urknall an die daraufhin ausgerichtet ist dass sich seiner selbst bewusstes Leben entwickelt Darauf aufbauend wird dann die sogenannte Schöpfungshypothese entworfen womit natürlich auch die Frage nach dem Schöpfer gestellt ist Gott hat mit der Welt etwas vor Sie kommt von ihm her und zielt auf ihn hin Gott hat die Geschöpfe geschaffen damit sie Gemeinschaft mit ihm finden Von Anfang an ist die Schöpfung von diesem Ziel bestimmt Der Glaube bekennt oft genug gegen den Augenschein dass alles Geschehen in der Welt in diesen Willen Gottes eingeordnet ist Im Neuen Testament heißt es im Brief an die Kolosser welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes der Erstgeborene vor allen Kreaturen Denn durch ihn ist alles geschaffen was im Himmel und auf Erden ist das Sichtbare und das Unsichtbare es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten es ist alles durch ihn und zu ihm geschaf fen Und er ist vor allem und es besteht alles in ihm Kol 1 15 17 FRIDAYS FOR GOD S PLAN OF SALVATION Hartmut Vogt R E F L E X IO N
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie
hier um zur Online-Version zu gelangen.