57Konstruktionstechnische Entwicklung Sicherheitstor Die Kurbel soll an der hinteren Ecke des seitli chen Bodenrahmens angebracht werden und als integriertes Werkzeug im hinteren Bodenrah men einklappbar sein Sie ist wie eine handels übliche Markisenkurbel zu bedienen und hat eine Bedienhöhe von 1 400 bis 1 600 mm sodass sie in stehender Position genutzt werden kann Für die Bedienung wurden entsprechende Kraft aufwände die normativ für Markisen vorgege ben sind berücksichtigt Durch die Übersetzung der Zahnräder wird das Ausfahren der Räder mit 20 Umdrehungen der Kurbel möglich s Abb 24 und 25 S 60 Standfestigkeit der Konstruktion Da das Tor neben der Standfestigkeit in der Nut zung auch im Transport eine Standfestigkeit gewährleisten soll werden separate Berechnun gen für beide Szenarien durchgeführt Durch die aufwendigere Konstruktion des seitlichen Bodenrahmens ist weniger Gegengewicht im hinteren Bodenrahmen notwendig dadurch verschiebt sich jedoch der Schwerpunkt im Ver gleich zum ursprünglichen Gegengewicht Der Transport findet durch ein Ziehen oder Schieben am Pfosten statt je nach Richtung des Verfahrens Bei Ziehen des Tores am Pfos ten ist die Standfestigkeit rechnerisch gegeben ein Schieben garantiert jedoch insofern keine Standfestigkeit dass der Drehpunkt am Hinter rad näher am Gegengewicht im hinteren Boden rahmen liegt und ein Kippen auf diesen möglich Abb 22 Scherensystem der beiden Räder im seitlichen Bodenrahmen Boberg Kötting 2019 Abb 23 Klappen zur Montage des Mechanismus im seitlichen Bodenrahmen Brosius et al 2020 Abb 24 Zahnradgetriebe des Kurbelmechanismus Boberg Kötting 2019 Quelle Brosius et al 2020

Vorschau Sicherheitstor Seite 59
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