55Konstruktionstechnische Entwicklung Sicherheitstor Bei der zweiten Variante steht der Querschnitt des Bodenrahmens dann über den des Pfostens hinaus Dies kann auch bei der ersten Variante passieren wenn die Räder nicht in Richtung des Bodenrahmens gestellt werden zur Nutzung Hier gibt es die Möglichkeit flexibler Abdeckun gen die während des Spielbetriebs angebracht Verletzungen verringern können Bei beiden Varianten können die Räder in ihrer Höhe nicht verstellt werden sodass sie permanent im aus gefahrenen Zustand am Tor montiert sind Im Spielbetrieb sind also Bremsen notwendig die ein Wegrollen des Tores verhindern In Frankreich wird eine Aluminiumrolle als hinterer Bodenrahmen verwendet sodass der Rahmen selbst zum Rad wird und jederzeit im Transportzustand ist Dies hat zum Vorteil dass es keine überstehenden Teile oder Fangstellen gibt Der bekannteste Mechanismus in den Vereinig ten Staaten ist ein simpler Klappmechanismus der ähnlich der britischen Konstruktion seit liche Räder zum Ausklappen nutzt s Abb 20 Der Unterschied ist hier dass es keinen Hebel zum Ausklappen gibt sondern das Tor einmal nach vorne und einmal nach hinten gekippt werden muss um die in den vier Ecken befindli chen Räder für den Transport umzulegen für Handballspiele vorsieht welches statt einer Bodenhülse eine kleine Rolle unter den Pfosten besitzt s Abb 21 Einerseits können durch die Mobilität des Tores Unfälle durch Stoßen gegen den Pfosten vermieden werden andererseits wird die Standfestigkeit durch die Beschwerung gewährleistet Abb 21 Konstruktion Tutigool aus Spanien Abb 20 Klappmechanismus aus den USA Abschließend wird eine neue Entwicklung aus Spanien genannt die mittlerweile auch in Deutschland Einzug findet Es geht um die ein gebauten Handballtore zur Hallennutzung die durch ihre feste Verbauung ebenfalls zu Unfäl len geführt haben Hier ist ein System entwi ckelt worden welches durch Beschwerung des hinteren Bodenrahmens ein freistehendes Tor 7 2 Entwicklung eines Proto typen In Kooperation mit dem Fachbereich Maschi nenbau der Hochschule Osnabrück entstanden in zwei studentischen Projekten Konzeptionen und anschließende technische Zeichnungen für eine normenkonforme Radintegration im Bo denrahmen Diese konnte in Zusammenarbeit mit Schäper Sportgerätebau GmbH als Prototyp umgesetzt werden Konzeption Als Voraussetzungen für die Konzeption eines Prototyps wurde neben der Einhaltung der nor mativen Vorgaben ein anwenderfreundlicher Mechanismus der auch ohne externes Werk zeug von einer Person bedient werden kann und die Mindesthöhe von 50 mm gewählt um die der Bodenrahmen für den Transport ange hoben werden soll Diese Höhe soll das Über winden von Hindernissen wie Einfassungen
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