13 die im mittleren Lebensalter wieder steigende Freizeit Disponibilität z B bei Erwachsenen mit dann erwachsenen Kindern oder höhere berufliche Sicherheiten sein In den höheren Altersklas sen nimmt der Anteil sportlich ausreichend aktiver Personen wieder ab Hier verlagern sich die Sportaktivitäten auf andere gesundheitlich orientierte und technisch weniger anspruchsvolle Sportarten an der Heiden et al 2016 Generell ist jedoch auch im höheren Alter kein genereller Ausstieg aus der körperlich aktiven sportlichen Betätigung zu beobachten ein merklicher Rück gang ist vielmehr erst ab etwa 70 Jahren zu verzeichnen an der Heiden et al 2016 Geschlecht Keine nennenswerten Unterschiede sind zwischen Frauen und Männern im Hinblick auf die durch Sport erfüllten Kriterien für Ausdaueraktivität zu beobachten Abb 6 Abb 6 Anteil der Bevölkerung ab 16 Jahren der die Empfehlungen der WHO alleine durch Sport erreicht Ausdaueraktivität nach Geschlecht Quelle Sportsatellitenkonto SSK des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie BMWi und des Bundesinstituts für Sportwissenschaft BISp Berechnungen und Darstellung 2HMforum Deutsche Bevölkerung 2017 Repräsentative Stichprobe N 1 222 ab 16 Jahren Zwar erreichen Männer mit 35 tendenziell häufiger die Mindestkriterien der WHO durch sport liche Aktivität als Frauen mit 33 der Unterschied ist allerdings eher gering Das Robert Koch Institut berichtet dass Frauen die Empfehlung der WHO zur Ausdaueraktivität insgesamt statis tisch signifikant seltener erreichen 43 gegenüber 48 der Männer Finger et al 2017a Haushaltsnettoeinkommen Deutliche Unterschiede sind analog der generellen Sportpartizipa tion in Deutschland nach sozialem Status zu beobachten Besonders prägnant sind die unter schiedlichen Anteile differenziert nach Haushaltsnettoeinkommen Abbildung 7 Personen mit geringem Einkommen erreichen die Empfehlungen durch Sport wesentlich seltener als Personen mit hohem Einkommen In der untersten erfassten Einkommensklasse bis 900 erreichen 20 die Mindestaktivität in der höchsten Einkommensklasse immerhin 50 was dem 2 5 fachen Anteil der untersten Einkommensklasse entspricht Personen mit niedrigerem Sozialstatus sind im Schnitt beruflich häufiger körperlich aktiv RKI 2015 wobei arbeitsbezogene körperliche Ak tivität nicht den gleichen gesundheitlichen Nutzen bringe wie freizeitbezogene körperliche Akti vität RKI 2015 33 35 Weiblich Männlich
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