3Magazin beschmiert worden sie hatten es nicht leicht die Brücke Künstler berichtet Alexander Pechstein Doch trotz dieser Repressalien arrivierten sie den deutschen Expressionismus machten ihn bekanntermaßen salonfähig 1912 wird Pechstein aus der Brücke ausgeschlossen weil er bei dem Feind Max Liebermann in der Berliner Secession ausstellt wenige Zeit später verkauft er mehr Bilder als seine ehemaligen Kollegen Pechstein hat sich abermals behauptet Der Film gibt dem Zuschauer ein eindrückliches Bild von den Schicksalsschlägen Anstrengungen und Ächtungen die der Maler erfahren musste Er dokumentiert aber gleichsam die künstlerische Genese von Pech stein Eine immens wichtige Inspirationsquelle für das Œuvre des Künstlers war der menschliche Körper als Akt Portrait oder in Bewegung am Strand und während des Tanzes Der künstlerische Antrieb von Pechstein war davon geprägt diese Aspekte mit Farben und Formen auf einem Bildträger zu bannen Er war selbst ein be geisterter Tänzer und verkehrte sowohl in Paris als auch in Berlin in den einschlägigen Etablissements wo er immer auch wieder mit den Ballets Russes um den berühm ten Tänzer Vaslav Nijinsky in Berüh rung kommt und diese Begegnun gen und Eindrücke künstlerisch verarbeitet Der Film wird untermalt von erst kürzlich entdeckten Fotografien und größtenteils unbekanntem historischen Filmmaterial Erstmals wird das Schaffen eines des bedeutendsten deutschen Malers der Avantgarde in seiner Tiefe filmisch dokumen tiert Tanz der Farbe Der Maler Max Pechstein AT wird in ausgewählten Programmkinos und im MDR NDR und 3Sat zu sehen sein Standbilder aus dem Film Tanz der Farben Der Maler Max Pechstein Arbeitstitel Wilfried Hauke

Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.