Die Skulpturen der Künstlerin Ulrike Buhl bilden eine Synthese aus einer naturgegebenen organischen Formensprache und einer industriellen artifiziellen Oberflächenstruktur Hier und da wird die matte oder glänzende Oberfläche aufgebrochen oder abgetragen und so ein Blick in den Kern des Objektes freigegeben Die Künstlerin lässt durch die Abplatzungen der künstlichen Hülle die Matrix der Skulptur sichtbar werden Die Arbeiten von Ulrike Buhl in ihrer biomorphen gewachsenen und entwickelten Konfiguration vermitteln ein Gefühl von Dynamik und Bewegung Der vorwärtsschreitende oder himmelwärts strebende Gestus der Skulpturen findet zahlreiche Referenzen sowohl in der Kunstgeschichte als auch in der zeitgenössischen Kunst Analogien zu den Werken Hans Arps Henry Moores oder Tony Craggs sind offensichtlich Bewusst oder unbewusst nähert sich die Künstlerin einem Klassiker der Skulptur des Futuristen Umberto Boccioni Einzigartige Formen der Kontinuität im Raum 42 Zeitgenössische Kunst Ulrike Buhl 1967 Bobobs Skulptur aus Mixed Media und Effektlack 2012 13 Format 70 54 47 cm 176 884349 12 500

Vorschau Artes Katalog Winter 2018_19_Vollversion Seite 44
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