Kennen sie DAs leuchten in Den Augen Kleiner KinDer Die tun Dürfen wAs ihnen so richtig sPass macHt Und ist Ihnen schon mal aufgefallen dass dieses Leuchten bei den meisten mit den Jahren immer weniger wird Wir alle nehmen mit zunehmendem Alter immer mehr Erwar tungen der Menschen in unserem Umfeld wahr Eltern und Lehrer später Chefs Kollegen und andere um uns herum sagen uns ständig was sie als wichtig und notwendig ansehen was für sie falsch ist und was wir anders machen sollten Das tun sie meist in positiver Absicht doch was daraus entsteht ist bei uns fast automatisch das Bestreben diese Erwartungen zu erfüllen anstatt die Welt selbst zu entdecken Denn sowohl evolutionär als auch durch die Erlebnisse bei der Geburt geprägt hat jeder von uns abgespeichert dass Zuge hörigkeit für uns überlebensnotwenig ist Ohne Zugehörigkeit hätte vor 5 000 Jahren kein Mensch den Kampf gegen natür liche Feinde überlebt und auch die Geburt überleben wir nicht ohne Hilfe von außen Deshalb ist unser Streben nach Zugehörigkeit so enorm groß dass wir dafür meist sogar unser Bedürf nis nach Autonomie aufgeben Bereits als Kind machen wir dann die Erfahrung dass wir die so drin gend gewünschte Zugehörigkeit dann am leichtesten bekommen wenn wir tun was die deren Zugehörigkeit wir uns wünschen uns sagen So lassen wir uns unbe wusst konditionieren und legen unsere angeborene Neugierde und Entdeckerfreude immer mehr beiseite denn die brauchen wir dabei nicht Wenn wir dann alt genug sind dass sich die Frage stellt wer wir sein wollen und was wir denn in unserem Leben tun wollen dann haben wir darauf keine Antwort weil wir uns und das Leben nicht auf unsere eigene Weise entdeckt haben sondern nur vom Ergebnis unserer Konditionierung umgeben sind Diese Konditionierung besteht allerdings nicht nur aus dem Frei VOM ergeBnis DIE KOLUMNE RUND UM PERSÖNLICHKEIT FÜHRUNG Die Art unD weise wie wir in Der gesellschAft MiteinAnDer uMgehen gerät iMMer häufiger An grenzen Die ergebnisse daraus Werden besonders sicHtbar Wenn junge menscHen in DAs Arbeitsleben eintreten Der wunsch nacH Zuge hörigKeit ist einer unserer grössten Antreiber Fo to gr afi e g ra fik L ut z k ad er ei t GenWaS UnS lehrtZ 82 stadtglanZ MärZ 21  WirtSchaft  koLumne FreI vom ergebnIS

Vorschau Stadtglanz März 2021 Seite 82
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