Das traditionelle Betriebliche Vorschlagswe sen BVW hat seine Wurzeln als Nischen Or ganisation in Großunternehmen Alfred Krupp verpflichtete schon 1872 seine Führungskräfte zu einem wertschätzenden Umgang mit Ver besserungsvorschlägen ihrer Mitarbeiter und zur Prüfung der Umsetzungsmöglichkeiten Schnell entwickelten sich daraus Fachaufga ben für einzelne Mitarbeiter wie das Aufberei ten und Begutachten von Vorschlägen und je nach Unternehmensgröße bildeten sich Stabs stellen BVW zur Unterstützung der Unterneh mensleitung Das BVW hielt schließlich auch Einzug in größere mittelständische Unterneh men als eine Art Job Enrichment Sie machen das BVW mal mit Gleichzeitig wurden in den Fünfzigerjahren die ersten BVW Systeme in mittelständischen Unternehmen etabliert In dieser Zeit lassen sich auch erste überregiona le Vernetzungsaktivitäten unter den damaligen BVW Verantwortlichen der Großunternehmen bundesweit nachweisen Hierbei standen ope Ideenmanager Investition für die Zukunft Hat der demographische Wandel dieses Berufsbild übersehen oder stehen hinter jedem aktiven Ideen manager schon zwei oder drei Bewerber in der Warteschlange An deutschen Universitäten studieren die Nachwuchskandidaten in kleinen Gruppen nur wenige Hochschulen bieten das Fach Ideenmanage ment für Bachelor oder Masterabschlüsse an Wo sind die Ausbildungsplätze für Ideenmanager und Ideenmanagerinnen Fo to e ve ry th in g po ss ib le Sh ut te rs to ck c om 56 UNTERNEHMERSERVICE Der Mittelstand 6 2015

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