war es vom ersten Tag an essentiell sich international aufzustellen Weil viele un serer Rohstoffe oft in entfernten Regionen dieser Welt wachsen sagt Symrise Spre cherin Christina Witter ergaben sich dort zwangsläufig Verkaufspartnerschaften Symrise arbeite in allen Ländern mit den gleichen Standards wie in Deutschland Dafür tauschen wir uns eng mit unseren Kollegen vor Ort aus zu Technologien Kompetenzen und Produkten Durchweg positive Erfahrungen in ausländischen Märkten Wer sich in einem fremden Land an siedeln möchte sollte mit den Gege benheiten dort vertraut sein Die re gulatorischen Rahmenbedingungen unterscheiden sich zum Teil erheblich von Land zu Land weiß Christina Wit ter und auch politische Unruhen sind für uns immer wieder Herausforderun gen die es zu bewältigen gilt Trotzdem habe man durchweg positive Erfahrun gen gemacht Es wird anerkannt dass wir Arbeitsplätze schaffen und so die lokale Wirtschaft stärken Mit Plagiaten ihrer Produkte hat die Symrise AG weni ger Probleme Die Trends für Düfte und Geschmack ändern sich ständig weshalb wir unsere Rezepturen permanent an passen Das macht unser Geschäft für Plagiatoren nicht gerade attraktiv Mit Plagiaten in den asiatischen Märkten hat die 3B Scientific Unternehmensgrup pe aus Hamburg sehr wohl zu kämpfen Sie hat sich auf die Herstellung und Ver marktung didaktischer Materialien für die naturwissenschaftliche und medizinische Ausbildung spezialisiert Im Großen und Ganzen begegnet uns die internationale Konkurrenz mit großer Anerkennung sagt 3B Scientific Geschäftsführer Otto H Gies und trotzdem gibt es auch Fälle in denen unsere Produkte kopiert werden und wir uns dagegen wehren müssen 3B Scientific mit rund 700 Mitarbeitern ist heute weltweit führend auf dem Markt für anatomische Modelle und Lehrtafeln Niederlassungen gibt es in dreizehn Län dern Am ältesten Standort in Ungarns Hauptstadt Budapest der 1993 über nommen wurde wird bereits seit 1819 produziert Starke Position im Heimatmarkt von Vorteil Mit der Internationalisierung seines Ge schäfts muss man auch das Denken und Handeln und vor allem die Mitarbeiter internationalisieren sagt Gies denn Prozesse müssen international über meh rere Unternehmen hinweg gedacht und geplant werden Ein für alle Standorte geltendes Compliance Programm sorgt dafür dass man sich überall und kon sequent an den gesetzlichen Vorgaben orientiert Wir haben gemeinsam ein Wertesystem entwickelt an das sich alle zu halten haben Befugnisse und Verant wortungsbereiche sind auch zwischen Headquarters und den verbundenen Unternehmen klar geregelt Mitarbei terführung so Geschäftsführer Gies sei anspruchsvoller weil in vielen Län dern nicht so formal gedacht wird wie in Deutschland Deshalb sei es wichtig Beschäftigte noch stärker persönlich zu binden denn sonst sei eine Führung aus der Ferne nicht möglich Und auch mit lokalen Wettbewerbern pflegen wir ein gutes persönliches Verhältnis wo immer das möglich ist Mittelständische Unternehmen sind nicht nur als Exporteure im Ausland ak tiv sondern zunehmend auch Akteure in ausländischen Märkten entweder mit ergänzenden Service und Vertriebsleis tungen Kooperationen mit Geschäfts partnern oder sogar eigenen Betriebs stätten Kundennähe kann am besten mit einer Niederlassung vor Ort entwi ckelt werden sagt TECE Geschäftsfüh rer Sahlmann das erfordert aber eine höhere Einstiegsinvestition und einen längeren Atem als wenn nur exportiert wird Nur wer eine starke Position im anspruchsvollen Heimatmarkt habe kann so gestählt das internationale Ge schäft angehen www schreder com MOBILITY CONNECTS LIGHT CONNECTS In einer schnelllebigen Zeit und bei zunehmen der Anonymisierung ist es wichtig wachsen den Städten ein mensch liches Gesicht zu geben Schréder hat ein Kon zept für die Zusammen führung von Stadt und Mensch entwickelt das Raum für Interaktion Harmonie Sicherheit Mobilität und Information liefert Lernen Sie die Weltneuheit kennen Besuchen Sie uns in Halle 3 1 Stand A31 und erleben Sie die Premiere live SH UF FL E Licht Steuerungssysteme WLAN E Ladestation Kamera Lautsprecher Premiumpartner der SRE 15 052 AZ Kommune Mittelstand 71 5x297 Ausgabe 04 RZ indd 1 21 07 15 09 25

Vorschau Der Mittelstand. 4|2015 Seite 43
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.