Der Mittelstand. 4|2013 Seite 15

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Inhalt

Arbeitsmarkt Und das fordert der Mittelstand CDU CSU SPD FDP Bündnis 90 Die Grünen Die Linke Maßnahmen gegen Fachkräftemangel kontinuierliche berufliche Weiterbildung Modularisierung der dualen Berufs ausbildung Willkommenskultur und unbürokratische Anerkennung ausländischer Berufs qualifikationen Einführung nationaler Bildungs standards Anerkennung absolvierter Prüfungen für Studiumsabbrecher in der Berufs ausbildung Mit dem Anerkennungsgesetz haben wir die Möglichkeit einer erneuten Überprüfung ihrer erworbenen Abschlüsse geschaffen Ausbau der betrieblichen Weiterbildung lebenslanges Lernen Ausbau der Aufstiegsfortbildung Meister etc auch als Alternative zu Universitätsabschlüssen Zweite Chance auf Berufs ausbildung Verstärkte Öffnung der Hochschule für beruflich Qualifizierte stetige Qualifizierung und Weiterbildung beschleunigtes Anerkennungs verfahren von ausländischen Berufsabschlüssen nationale Bildungsstandards als Teil neuer Bildungsverfassung lebenslanges Lernen fördern Zweite Chance zur Weiterbildung und Umschulung für Abbrecher und Menschen die einen anderen Beruf erlernen wollen müssen vereinfachte Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse Erneuerung der Bildungseinrichtungen inklusiv partizipativ und kooperativ Förderung von Weiterbildungsaktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen unbürokratische Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen Abgabe für Unternehmen die nicht ausbilden regelmäßige berufliche Weiterbildung Ausländische Berufsabschlüsse müssen anerkannt werden Vereinbarkeit von Familie und Beruf Ausbau von Angeboten zur Verein barung von Familie und Beruf durch verbessertes Betreuungsangebot Förderung von flexiblen Arbeitszeit modellen mit Langzeitkonten Ausbau der Ganztagsbetreuung und flexible Betreuungsangebote Leichterer Zugang für Familien zu haushaltsbezogenen Dienstleistungen Wiedereinstiegs Bafög für Weiter bildungsmaßnahmen um beruflichen Einstieg nach Familienzeit zu erleichtern Attraktivität und Verbreitung von Lebensarbeitszeitkonten erhöhen Ausbau der Ganztagsschule Einführung einer Familienarbeitszeit soll Eltern erlauben ihre Arbeitszeit zeitlich befristet partnerschaftlich zu reduzieren z B 30 Stunden Woche Anreiz zur Einführung von Lebens arbeitszeitkonten verstärken Ausbau des Betreuungsangebots für unter Dreijährige Vereinbarkeit durch flexible Arbeitszeitmodelle und Freistellungsjahre erleichtern Ausbau der Ganztagsschulen Betreuungsgarantie für Kinder ab dem ersten Lebensjahr familienfreundliche Arbeitszeitmodelle Ausbau von Ganztagsschulen Betreuungseinrichtungen mit flexiblen Öffnungszeiten wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Wochen stunden und Erwerbsarbeitszeitverkürzung auf 30 Wochenstunden Etablierung vielfältiger familien und bildungs freundlicher Arbeitszeitmodelle Einführung eines gesetzlichen Mindestlohn Keine Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns Einführung eines tariflichen Mindestlohns Einführung eines gesetzlichen flächen deckenden Mindestlohns von mindes tens 8 50 EUR der durch eine Mindest lohnkommission jährlich angepasst wird Lohnuntergrenzen im Einklang mit der Tarifautonomie Einführung eines gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohns von mindestens 8 50 EUR festgelegt durch eine Mindestlohnkommission Einführung eines Mindestlohns ab 10 EUR Position zur Zeitarbeit Abfederung von Produktionsspitzen durch Zeitarbeit muss möglich bleiben Lohngleichheit für Zeitarbeitnehmer soll konsequent umgesetzt werden Kopplung von Leiharbeitseinsätzen soll untersagt werden Lohngleichheit Flexible Beschäftigungsverhältnisse erhalten bzw weiterentwickeln Gleiche Entlohnung wie Stammbeschäftigte Verbot von Leiharbeit bis dahin gleiche Bezahlung Bewertung Alle Zeichen stehen auf Wahlkampf Der BVMW möchte Sie für die Bun destagswahl am 22 September 2013 vorbereiten Dafür haben wir die Wahlprogramme von CDU SPD FDP Bündnis 90 Die Grünen und Die Lin ke auf ihre Mittelstandsfreundlichkeit untersucht Auf den kommenden Sei ten bieten wir Ihnen einen Überblick welche Positionen die Parteien in den besonders mittelstandsrelevanten Bereichen Arbeitsmarkt Finanzmarkt und Euro Steuerpolitik und Energie politik vertreten Welche Parteien werden den Bedürf nissen des Mittelstands am ehesten ge recht Welche Vorhaben schaden dem unternehmerischen Mittelstand Abzu lesen ist dies an den Ampel farben die wir aus mittelstandspolitischer Sicht den einzelnen Parteien zuge ordnet haben Der BVMW ist parteiunabhängig Aus diesem Grund signalisieren die Am pelfarben die Übereinstimmung mit den Forderungen des BVMW nicht mehr und nicht weniger So erkennen Sie auf einen Blick die Mittelstandsfreundlichkeit der sich zur Wahl stellenden Parteien Fo to d ra gh ic ic h F ot ol ia c om 15Der Mittelstand 4 2013 POLITIK


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