BGR Report 2013 Seite 33

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tur heran um zu beurteilen ob ein Standort für die Infiltration in einen Grundwasserspeicher geeignet ist Anschließend überlagerte sie beide Karten um stromaufwärts von ge eigneten Standorten ein geeignetes Einzugsgebiet zu finden Das Ergebnis der Studie In großen Teilen des untersuchten Gebietes regnet es zu wenig Letztlich war der Abfluss nur auf 3 Prozent des Ein zugsgebietes ausreichend Es fanden sich auch kaum geeignete Standorte für Versickerungsbecken Eine detail liertere Standortuntersuchung böte sich für 9 Prozent des Gebietes an Die Auswertung zeigt dass die Ver fügbarkeit von Wasser der limitieren de Faktor in trockenen Regionen ist so Steinel Eine weitere wichtige Ein schränkung Die Sturzbäche führen viel Staub Sand und Müll mit sich Daher müssen Anlagen zur Versicke rung regelmäßig gewartet werden In Jordanien seien fehlende finanzielle Mittel für die Wartung allerdings ein großes Problem sagt Dr Anke Stei nel Für neue MAR Projekte sollte Geld für die Wartung obligatorisch sein Ihre Erkenntnisse fasste die BGR Expertin in einem Leitfaden zusam men Er enthält Richtlinien dazu wie künstliche Grundwasseranreicherung in Trockengebieten wie Jordanien umgesetzt werden sollte Der Ansatz kann auf andere Länder übertragen werden wobei die Kriterien den ört lichen Gegebenheiten angepasst wer den können Kontakt Dr Anke Steinel Beispiel für einen kleinen Infiltrationsdamm im Wadi Madoneh Jordanien Q ue lle A S te in el BGR Report 2012 33


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