BGR Report 2013 Seite 23

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Untergrund nicht plötzlich ändert Die BGR Forscher Angelika Ullmann und Dr Bernhard Siemon entwickeln nun Methoden um solche Sprünge automatisch zu erkennen Anschlie ßend werden die Anomalien dreidi mensional modelliert und dann in das regionale Modell integriert Inversionsverfahren liefern bessere Ergebnisse wenn weitere Informatio nen über den Untergrund in die Mo delle einfließen etwa geologische Daten die aus Bohrungen bekannt sind Die BGR Forscher entwickeln jetzt ein neues Programmpaket das zusätzliche Datensätze in die Inver sion einbeziehen kann Schließlich soll das Programm mit dem Namen HEM1D alle Ergebnisse zu einem konsistenten Gesamtbild verknüpfen Das Programm erhält eine zweck mäßige Benutzeroberfläche die den Import und Export von Daten steuert und verschiedene Modelle verknüpft Das Team erwartet zwei Verbesse rungen Durch die Verwendung ex terner Daten wird die 1D Inversion der Hubschrauberdaten genauer Zu dem lassen sich komplexe Strukturen wesentlich leichter interpretieren wenn 1D und 3D Modelle kombi niert werden Ein Nutznießer wäre die Industrie die die Aerogeophysik seit Jahren bei der Exploration einsetzt Hier gilt es der deutschen Wirtschaft über ver besserte Auswertemethoden einen Vorteil zu verschaffen Kontakt Angelika Ullmann www geotechnologien aida de Automatische Detektion von Bereichen rechts die nicht eindimensional interpretiert werden können weiß am Beispiel von Messergebnissen der Hubschrauberelektromagnetik links hier Halbraumwiderstand im Bereich der Cuxhave ner Rinne bei zwei Messfrequenzen d h unter schiedlichen Tiefen Klassifizierung von Messergebnissen der Hub schrauberelektromagnetik hier Halbraum widerstand im Bereich der Cuxhavener Rinne in lokale Anomalien 3D und langgestreckte Anomalien 2D BGR Report 2012 23


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