SEKTION SEGELN S Cup 19 Izola Slowenien vom 31 August bis 4 September 2019 Es gewinnt wer die wenigsten Fehler macht Ben Ainslie eng lische Segellegende Nachdem der S Cup im Vorjahr mit einem mutigen sehr sport lichen und letztendlich auch erfolgreichen Konzept komplett ge ändert wurde wurde heuer die Anzahl der Boote und der Teams er höht Vierzehn Teams segelten mit sieben reinrassigen Fareast28R Regattayachten mit wechselnder Bootszuteilung und Startreihen folge um den Sieg Auch heuer waren wieder zwei Teams der Polizei sportvereinigung Wien am Start die sich als Ziel eine Leistungs steigerung im Vergleich zum Vorjahr gesetzt haben Nicht die Plat zierung stand hier im Focus immerhin konnte ein Team im Vorjahr den 2 Gesamtrang erzielen sondern jeder einzelne Handgriff und jedes einzelne Manöver Beim Segeln gilt wie oben zitiert wer die wenigsten Fehler macht gewinnt deshalb setzten wir uns heuer das Ziel so wenig Fehler wie möglich zu machen Die Vorbereitung dafür begann wieder in Kaisermühlen im Fitness raum wo wir jeden Freitag unter Anleitung von Georg Mrkvicka Bundsportakademie Wien gemeinsam trainierten Am Beginn des S Cups steht traditionell ein professionell geführtes Training das heuer von Christian Kletzi Bayer geleitet wurde Wir konnten beide Trainingstage optimal nutzen nicht nur am Wasser sondern auch mittels Videoanalyse an Land konnten einige Fehler erkannt und Verbesserungen bei den Manövern umgesetzt werden Wir waren so fokussiert dass wir sogar bei der Menüauswahl für das Segleressen am letzten Abend bereits bei der Registrierung selbst bewusst nur die 1 ankreuzten Das war aber auch nicht verwunder lich da Menü 1 ein Burger war unser Standardmenü in Kaiser mühlen nach dem Freitagstraining Am ersten Wettfahrttag waren die Bedingungen mit leichter Ther mik ähnlich wie an den Trainingstagen erst am Nachmittag bzw am frühen Abend waren drei Wettfahrten möglich Die Auslosung woll te es so dass wir in allen drei Wettfahrten den späteren Zweiten und auch zweimal den Dritten der Gesamtwertung als Gegner hatten Wir schafften es aber unseren Fokus auf unsere eigene Leistung und nicht auf andere Boote und mögliche Gegner zu richten Die Fehler hielten sich in Grenzen bzw konnte diese durch sehr gute Bootsgeschwindigkeit und gute Manöver kompensiert werden Am Ende des ersten Tages standen drei erste Plätze bei Team 1 zu Buche Auch das Team 2 startete mit einem 1 Platz danach ein 4 und ein 2 Platz und gesamt schon am dritten Platz Auch am zweiten Tag konnten die Wettfahrten erst am Nachmittag durchgeführt werden diesmal aber nicht wegen zu wenig Wind sondern weil die Bora mit bis zu 30 Knoten Wind über Nacht den Weg nach Izola gefunden hat Die Wettfahrtleitung entschließt sich letztendlich bei etwas schwä cher werdendem aber trotzdem noch starkem Wind zu drei Wett fahrten allerdings ohne Verwendung des Gennakers Das bedeutete weniger Manöver und vermutlich weniger Fehler auch bei den an deren Crews Trotzdem konnten wir uns auch am zweiten Tag be haupten und setzten die Serie mit lauter ersten Plätzen fort Team 2 verbesserte sich mit den Plätzen 1 2 und 3 auf den zweiten Gesamt rang Doppelführung für PSV Wien Der dritte und letzte Tag begann wieder mit viel Wind und einer Wettfahrt ohne Gennaker die wir wieder gegen den Gesamtzweiten für uns entscheiden konnten Danach fanden noch zwei Wettfahrten mit Gennaker statt wobei bei der neunten und letzten Wettfahrt schon der Gesamtsieg feststand Nur in dieser letzten Wettfahrt ver loren wir den Fokus und machten vermutlich mehr Fehler als in den Bug einer Fareast 28R mit S Cup 19 Logo Regattafeld Fareast 28R Downwind Gennakerbergen bei der Lee Tonne 26 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09 10 2019

Vorschau Rundschau Polizei Sport 09-10/2019 Seite 26
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