106 Schwertkampf Mag Gert SEIDL Schwertkampf in der PSV Wien Entstehungsgeschichte Die Geschichte der Koreanischen Schwertkampfkunst in Österreich be ginnt lange vor der Gründung der Sek tion Schwertkampf der PSV Wien Im November 2006 wurde erstmals im Rahmen einer Informationsveran staltung die asiatische Schwertkampf kunst mit der Bezeichnung Hai dong Gumdo in Wien 22 durch die koreanische Meisterin Yoon Jo BAE vorgestellt Unter den Teilnehmern waren unter anderem Christian und Franz welche damals gemeinsam beschlossen diese Sportart aktiv nach Österreich zu holen und dafür einen eigenen Verein Hai dong Kumdo Vienna ins Leben riefen Die folgenden Jahre galten einerseits dem aktiven Aufbau des Vereins und regelmäßigen Training und andererseits der eigenen Instruktorenausbildung und den dafür vorgesehen Dan Prüfungen entsprechend den Richtlinien des ko reanischen Weltverbandes Seinen Höhepunkt und Abschluss fand dieser Zeitraum 2009 mit der offiziellen Zulassung und Gründung des Dojang Yeong Ui Mu Gi oder Weapons Of The Spirit abgekürzt und bekannt als WOTS Dojang Sportliche und organisatorische Auf fassungsunterschiede zwischen Welt verband und den Dojang Meistern über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Sportart und des Vereinsgesche hens führten 2012 zum Wechsel von WOTS Dojang in den Jeonkook Hae dong Kumdo Weltverband und zur engen Kooperation mit dem Linzer Partnerverein unter der gemeinsamen Supervision des Großmeisters Choi Kil Bong in Deutschland WOTS Dojang tritt mit der Vision an europäische Herangehensweisen an die asiatischen Kampfkünste zu be rücksichtigen und das Verständnis für kulturübergreifende Grundsätze zu ver mitteln und zu vertiefen Dafür werden Lehr und Übungsansätze auch aus anderen Kampfkünsten und Sportarten herangezogen Der Verbandswechsel führte gleichzei tig zur Suche nach einer neuen sport

Vorschau Festschrift 100 Jahre PSV-Wien Seite 104
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