11 310 0 f r a G e n u n d a n t w o r t e n Z u m r u s s l a n d G e s c h ä f t 2 0 1 5 s c h W e r i N d u s t r i e M a s c h i N e N b a u d r a l B r e c h t B o c h o w o a o K i r o V s K y Z aV o d Stammmärk ten zu tun Aber nicht nur In den vergangenen Monaten und Jahren haben wir auch kontinuierlich unsere Produkte verbessert und die Rubelschwäche hilft auch als Verkaufsargument Sie haben auch weitere Investitionspläne in Deutschland bzw Europa Natürlich haben wir unser Ziel der Internationalisierung nicht aufgegeben Wir haben in diesem Jahr die ersten Händ lerverträge mit deutschen und polnischen Traktorenhändlern unterzeichnet Der Traktor Kirovets und die auf der gleichen Linie produzierten Baumaschinen erfreuen sich aufgrund ih rer in den letzten Jahren erfolgreich eingeführten westlichen Komponenten bei gleichbleibender und hunderttausendfach erprobter Robustheit einer neuen Popularität in den osteuro päischen Märkten und zunehmend auch wieder in Deutsch land Zusätzlich denken wir mit Partnern über den Aufbau eines Stahlservicecenters in Zentraleuropa nach da unser Stahlwerk in den letzten Monaten deutlich mehr exportiert als dies noch vor einigen Jahren der Fall war Weiterhin spre chen wir mit einer Reihe von ausländischen Unternehmen über gemeinsame Investitionsprojekte im europäischen Aus land aber auch in Russland Das Interesse gerade von deut schen Unternehmen an Russland ist nach wie vor sehr groß und wir haben eine ganze Reihe von spannenden Ideen an denen wir arbeiten Wie geht es für Kirovsky Zavod weiter Wir werden weiter daran arbeiten das Unternehmen noch er folgreicher im nationalen und internationalen Wettbewerb zu machen Die Einbindung ausländischer Partner mit interes santem Know how und neuen Produkten für die Markterschlie ßung in Russland und die Vorbereitung weiterer bestehender Produkte der Gruppe für den Export sind dabei die wichtigsten Ziele Unter den gegebenen politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten wird dies sicher schwieriger sein als wir das ursprünglich geplant hatten aber ich sehe keine Alternativen für die nachhaltige und langfristige Entwicklung des Unterneh mens Im Vordergrund steht die Stärkung der Marke Kirov die Anerkennung als nachhaltiger Investor in Europa und der Aus bau der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit internationalen Partnern Und ich freue mich persönlich dass ich als deutscher Manager in einem russischen Unternehmen weiterhin das Ver trauen der Aktionäre der Kollegen und Mitarbeiter genießen darf was unter den aktuell gegebenen Umständen auch nicht selbstverständlich ist

Vorschau AHK 100 Fragen 2015 Seite 115
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