B ei der MCH Group sind die Verant wortlichen alles in allem mit dem Ge schäftsverlauf von 2015 sehr zufrie den Im Vergleich zu 2014 ist das ak tuelle Jahr messezyklisch schwächer sagt Christian Jecker Unter anderem fehlt die Swissbau die nur in den geraden Jahren statt findet nennt der Leiter der MCH Unterneh menskommunikation den Hauptgrund Des halb erwarten wir für 2015 ein Ergebnis das unter den beiden Vorjahren liegen wird Denn auch das Jahr 2013 kann nicht als Eins zu eins Vergleichsmaßstab herangezogen wer den weil es aufgrund einmaliger Sondereffek te sehr außergewöhnlich war Seinerzeit gab es im Zusammenhang mit der Neugestaltung der weltgrößten Uhrenmesse Baselworld ein malige Umsätze im Bereich Standbau Zahl reiche Aussteller hatten damals ihre Stände vor dem Hintergrund der umgebauten Hallen neu konzipiert 2016 steht bei MCH dann wieder mit der Swissbau ein turnusmäßig stärkeres Jahr an Zyklusbereinigt kann dabei allerdings nicht unbedingt von spürbaren Zuwächsen gespro chen werden Ein weiteres Wachstum der MCH Group lässt sich nur noch in sehr be schränktem Maße mit der Weiterentwicklung des nationalen Messeportfolios erzielen ana lysiert Christian Jecker Das liegt daran dass entsprechende Potenziale angesichts der außerordentlich starken nationalen Marktpo sition des Konzerns nur noch sehr klein sind Auch scheint der Schweizer Markt bereits weitgehend gesättigt Wachstumstreiber bei uns ist in erster Linie der weitere Ausbau des Dienstleistungsangebotes betont Jecker Und zwar bei den Weltmessen Baselworld und Art Basel Der Kommunikationschef hebt zudem den digitalen Bereich hervor Grundsätzlich ist die Stimmung am Mes seplatz Schweiz nicht schlecht jedoch wach sen die Herausforderungen Bei den nationa len Publikumsmessen sieht es durch die ver hältnismäßig hohe Kaufkraft der Besucher nach wie vor gut aus beobachtet Christian Jecker Viele dieser Ereignisse verzeichnen ei ne weiterhin positive Entwicklung Etwas an ders zeigt sich die Situation bei den nationalen Fachmessen Neben der erwähnten Marktsät tigung ist ein zunehmender Bedeutungsverlust des Absatzmarktes und damit des Messeplat zes Schweiz feststellbar Für international oder gar global ausgerichtete Unternehmen hat die Schweiz immer mehr eine unterkriti sche Größe bedauert Jecker Hinzu kom men die negativen Einflüsse der Frankenstär ke im Vergleich zum Euro oder anderen Wäh rungen wie dem US Dollar verweist er auf die nicht ganz einfachen Rahmenbedingungen www mch group com PB 55TradeFairs Internation al 6 2015 SCHWEIZ Nationales Messepotenzial fast ausgeschöpft Der Schweizer Marktführer MCH erwartet 2016 turnusbedingt wieder ein stärkeres Jahr Dynamisches Wachstum gibt es in erster Linie bei den Dienstleistungen INTERNATIONAL Anders als viele nationale Fachschauen erfreuen sich Weltmessen wie die Baselworld riesiger internationaler Popularität Unlike many national trade shows global fairs like Baselworld have a huge international following Ph ot o B as el w or ld

Vorschau TFI Trade-Fairs-International 06/2015 Seite 55
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