EDITORIAL Gilnhammer GmbH Schreinerwerkstätte Brandstätter Straße 17 83558 Maitenbeth 49 0 8076 88575 0 info gilnhammer de www gilnhammer de GILNHAMMER Wandsysteme Messezulieferteile Möbelbau neu Der neue Katalog ist da auf unserer Webseite Wandsysteme in Leichtbau 3 EDITORIAL TradeFairs Internation al 1 2018 Geschäftsmodell Digitalisierung Digitalisation as a business model Peter Borstel iele nehmen heutzutage gerne das Wort Digitalisierung in den Mund Was fröhlich von den Lippen kommt klingt fortschrittlich und zukunftsgewandt Der geneigte Zu hörer glaubt dass neue bahnbrechende Geschäftsmodelle erfunden wurden durch die Einnahmen nur so sprudeln Die Wirklichkeit sieht noch ein wenig anders aus wie der Blick auf Beispiele aus der deutschen Messewirtschaft zeigt Seite 8 Natürlich wer den mit einzelnen Angeboten auch Einnahmen erzielt Jedoch bedeutet Digitalisierung für Messegesellschaften zunächst kräftig Geld in die Hand zu nehmen um Wünsche ihrer an spruchsvollen Klientel zu erfüllen Besucher erwarten heute W LAN veranstaltungsbezogene Apps oder Navigations und Informationssysteme Aussteller möchten ihre Produkte und Dienstleistungen online bestellen über Ordersysteme die eine ähnliche Qualität aufweisen wie sie es vom privaten Internet Shoppen daheim gewohnt sind Andererseits bringen die dafür erforderlichen Investitionen im Tagesgeschäft diverse Vor teile So gestalten sich viele Prozesse effektiver für Einkäufer entfällt etwa die oft nervige Le gitimierung vor Ort Und Gute Besucherinformationssysteme entlasten das Infopersonal So wird das Notwendige mit dem Nützlichen verbunden Einerseits erhöhen sich die Annehm lichkeiten bei Messebeteiligungen und Messebesuchen Gleichzeitig wächst die Qualität der angebotenen Dienstleistungen und interne Abläufe bei den Messeunternehmen professionalisieren sich Und noch ein Ef fekt ist durch den digitalen Fortschritt eingetreten Es sind neue Messen oder Messesegmente entstanden die teilweise bereits jetzt positive Deckungsbeiträge abwerfen Seite 14 Hier wird die Digitalisierung dann doch wieder ein Stück weit analog oh ne Face to face geht es nicht eople like to talk a lot about digitalisation these days It sounds progressive and for ward looking The listener gets the impression that groundbreaking business models have been created with an irresistible capacity to generate revenues The reality is still a little different as the examples from the German trade fair industry on page 11 il lustrate There is no doubt that there are cases where digitalisation can generate revenues But what it means for trade fair companies initially is that they have to invest considerable amounts of money to fulfil the wishes of their demanding customers Trade fair visitors these days expect WiFi event related apps or navigation and information systems Exhibitors want to order their products and services online using ordering systems that are as good as the ones they use when they shop online from home On the other hand the investments required result in a variety of benefits that are seen on an everyday basis Many processes become more efficient with buyers for example no longer have to go through the often tedious process of proving their credentials in order to gain ad mission as trade visitors In addition good visitor information systems relieve the burden on staff at information desks So while digitalisation is becoming a necessity it can also be very useful Life is made easier for both exhibitors and trade fair visitors At the same time the services and internal processes of trade fair companies are improving It s also worth men tioning that as a result of progress in digitalisation new trade fairs or trade fair segments are appearing that are already making a positive contribution to profits page 18 That s an ex ample of digitalisation taking developments in an analogue direction there is nothing quite like face to face contact V P

Vorschau TFI Trade-Fairs-International 01/2018 Seite 3
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