260 BISp Jahrbuch Forschungsförderung 2016 17 Übertragbarkeit des sportpsychologischen Rahmenkonzepts 3 Ergebnisse 3 1 Sichtung relevanter Rahmen konzeptionen Über alle bereits vorhandenen sportpsychologi schen Konzeptionen vor allem DHB aber auch Deutscher Skiverband Deutscher Schwimmver band Schweizer Judoverband sowie Leitfäden für die Trainerausbildung aus Dänemark und Österreich hinweg wurde ein Modell entwi ckelt welches die genannten Themen Inhalte für die Stufen Trainerausbildung Diagnostik Athlet innenausbildung in verschiedenen Ent wicklungsstufen und Bedarfsmaßnahmen ent hält siehe Abb 1 Betreuung von Athletinnen bzw Athleten gibt Die Nutzungsraten sind zudem über die ver schiedenen Disziplingruppen und Kader hinweg sehr heterogen und zeigen deutlich den Bedarf einer Vereinheitlichung Wenn die Athletinnen und Athleten die Betreu ung nutzen sind sie in der Regel auch zufrieden und zwar sowohl mit der Betreuung als auch den daraus resultierenden Effekten für ihre Skills sowie den Bereich Wohlbefinden und Leistung Bewertung erfolgte durch den QS17 nach Klei nert Ohlert 2014 Sowohl die Bewertung des Nutzens als auch der Weiterempfehlung kann als gut bezeichnet werden auch wenn vor allem der Nutzen noch Optimierungspotential zeigt Die zukünftige Wichtigkeit wird als sehr hoch bewertet Abb 1 Integration bestehender sportpsychologischer Rahmenkonzeptionen in ein Schema mit verschiede nen Ausbildungs und Betreuungsstufen 3 2 Befragung der Kaderathletinnen und athleten und DSB Trainerin nen und Trainer Insgesamt gesehen zeigen die Daten der Ath letinnen Athleten Befragung dass es im DSB trotz erheblicher Mittel die der Verband für sportpsychologische Betreuung bereitstellt noch deutliches Verbesserungspotential in der Aus der Befragung der Trainerinnen und Trai ner ergibt sich ein ähnliches Bild wie für die Befragung der Athletinnen und Athleten näm lich dass die Mehrzahl der Trainerinnen Trai ner die verfügbaren Angebote des DSB für ihre Athletinnen und Athleten gar nicht kennen Die Daten zur persönlichen Einbindung der Sportpsychologie in das eigene Training errei

Vorschau BISp-Jahrbuch 2016/2017 Seite 262
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.