Interviewbuch 2012 deutsch Seite 32

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Inhalt

Bernhard Winkler   Automotive Lighting 33 automotiveIT 2012 Template mit eigenen Ressourcen in un terschiedlichste Länder und Produktlinien ausgerollt Zusätzlich nutzen wir schon seit vielen Jahren die Möglichkeit ausgewähl te Rechenzentrumsleistungen fremdzu vergeben Es kommt auf die richtige Mi schung an Übernehmen andere Standorte diese Vorgehensweise Wettbewerb belebt das Geschäft auch in nerhalb des Konzerns Wir planen zum Bei spiel künftig unsere Produktionswerke mit einem gruppeninternen Logistik Award herauszufordern Die standardisierte In formationstechnik wird dafür mit entspre chenden Kennzahlensystemen eine wich tige Grundlage liefern Die Idee dahinter ist standortspezifische Handlungsfelder sichtbar zu machen Schritt für Schritt zu optimieren und so das Gesamtunterneh men voranzubringen Heißt das dass die Werklogistik noch nicht wirklich vereinheitlicht ist Natürlich gibt es Standards Aber ihnen gegenüber steht eine große Produktband breite Die Werke brauchen die Freiheit Abläufe spezifisch gestalten zu können Und da ist es durchaus spannend zu sehen wer mit welchem Ansatz wie weit kommt Kann die IT als Katalysator wirken Durchaus Standards stehen auf unserer Agenda ganz oben und wir investieren auch in entsprechende Tools beispiels weise in SAP und Managementsysteme in der Fertigung Diese Lösungen sind eines unserer größten Assets Lösungen die in den unterschiedlichen Business Lines entwickelt wurden und proaktiv in ande ren Bereichen eingeführt werden können Zudem haben wir aktuell in eine Teleprä senzlösung investiert die uns gleich drei Vorteile bietet Wir können damit die Kom munikation auf Topmanagementebene unterstützen wertvolle Arbeitszeit wird adäquat genutzt und obendrein sinken die Reisekosten im gesamten Unternehmen spürbar Die Akzeptanz ist hervorragend In meiner Wahrnehmung ist die Anzahl kurzfristig einberufener Meetings bereits deutlich gestiegen Je weiter die Standorte auseinanderliegen desto größer der Vor teil für alle Beteiligten Wie kann die IT darüber hinaus die Zusammenarbeit verteilter Teams stärken und aktiv Partner einbeziehen die jenseits der Unternehmensgrenzen arbeiten Collaboration war für Automotive Lighting schon immer ein Thema schließlich sind wir 1999 als Joint Venture von Magneti Marelli und der Robert Bosch GmbH ge startet Schon damals war es eine Kernauf gabe der IT die Kompetenzträger die an den verschiedenen Standorten arbeiteten virtuell zusammenzuführen Und daran halten wir bis heute fest Wir vermeiden es Fachwissen doppelt und dreifach auf zubauen sondern vernetzen das im Un


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