2009 FRÜHJAHRSDIALOG Eine Premiere im reichen Veran staltungsreigen der DHK bildete ein Frühjahrsdialog im Hotel Astoria in Seefeld Er stand ganz im Zeichen der Krise und den Möglichkeiten ihrer Überwin dung Präsident Hundt kritisierte die Wirtschaftsforscher denen er einen Überbietungswettbewerb in negativen Prognosen vorwarf Das galt aber nicht für den Star gast der Veranstaltung Bernhard Felderer Chef des Staatsschuldenausschusses der durchaus posi tive Perspektiven entwarf 2010 DHK WIRD BAYERN REPRÄSENTANZ Ganz im Zeichen von gegenseiti ger Freundschaft und Optimismus stand die Eröffnung der Reprä sentanz des Freistaates Bayern die in den Räumen der DHK am 24 Juni stattfand Beim Festakt im großen Saal der Wirtschafts kammer wurde die wirtschaft liche aber auch kulturelle Nähe von Österreich und Bayern spürbar Der bayerische Staatsminister für Wirtschaft Infrastruktur Verkehr und Technologie Martin Zeil stellte DHK Hauptgeschäftsführer Thomas Gindele als den Repräsentanten Bayerns in Österreich vor und versprach ihm er werde seine Arbeit mit noch mehr bayeri schem Rückenwind fortsetzen können 2011 ERSTES BAYERISCHES OKTOBERFEST IN WIEN Die DHK brachte das Münchner Oktoberfest nach Wien 600 Gäste aus der österreichischen Wirtschaft hatten Gaudi im Bran dauers Schlossbräu Der Anstich erfolgte durch den Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft Ver kehr Infrastruktur und Technolo gie Martin Zeil MATINEE UND GENERALVERSAMMLUNG Zwei große Veranstaltungen prägen den Jahreslauf der DHK Die Matinee und die Generalversammlung Die Matinee in Salzburg ist schon seit 1973 der gesellschaft liche Höhepunkt der DHK im Frühsommer und bietet gleichzeitig die Gelegenheit zur Begegnung mit einer herausragenden Persönlich keit aus Politik Wirtschaft und Wissenschaft aus Deutschland oder Österreich Der Bürgermeister der Landeshauptstadt und der Lan deshauptmann von Salzburg halten Grußworte Eine musikalische Darbietung auf hohem künstlerischem Niveau unterstreicht den fest lichen Charakter der Veranstaltung Der Tag klingt aus mit einem großen Gesellschaftsabend 2005 KLAUS LIEBSCHER KEINE TRISTESSE IN EUROPA Europa dürfe es sich im Interesse seiner Bürger nicht leisten in Trist esse Orientierungslosigkeit oder gar Fatalismus zu verfallen mahnte der Präsident der Öster reichischen Nationalbank Klaus Liebscher bei seiner Festrede zur Matinee in Salzburg Ökono misch ist die EU die einzige Ant wort auf die Globalisierung Eines der Probleme sei die Glaub würdigkeit der europäischen Fis kalpolitik Liebscher kritisierte dass ausgerechnet Frankreich und Deutschland die den Wachstums und Stabilitätspakt maßgeblich geformt haben das Defizitziel von 3 Prozent des BIP nicht einhal ten Österreich hingegen liege mit 1 8 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt der Eurozone 2006 THOMAS ENDERS KEINE ANGST VOR DER GLOBALISIERUNG Der Chef der European Aeronautics Defense and Space Company EADS ermunterte dazu die Globalisierung als Chance anzunehmen und das Wachstumspotential darin zu erkennen Er rühmte auch die hohe Qualität der österreichi schen Zulieferindustrie DHK aspekte 02 201526 60 JAHRE DHK

Vorschau Aspekte_02_2015 Seite 26
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.