Noch ist nicht abzusehen wann die teilweise bestehende Breit bandkluft geschlossen und damit eine digitale Spaltung in der Mitte Europas überwunden werden kann ZUM BEISPIEL ASFINAG Wie sich infrastrukturelle Bedürfnisse wenn auch nicht über Nacht befriedigen lassen zeigt das österreichische Beispiel der staat lichen Autobahnholding Asfinag Autobahnen und Schnellstrassen Finanzierungsgesellschaft Eigenfinanzierung hochrangigen Stra ßenverkehrs bei Schnellstraßen und vor allem Autobahnen durch Mauten und deren Zweckbindung an eine selbständig und privat wirtschaftlich operierende Trägergesellschaft hat sich nicht nur in Österreich bewährt Norwegen will dem rot weiß roten Beispiel per Gesetz folgen das Straßenfinanzierungsmodell steht auch in Deutschland und in der Schweiz auf der Tagesordnung 2014 hat die Asfinag mit 909 Mio Euro für den Streckenausbau 205 Mio Euro mehr als 2013 ausgegeben Da das Asfinag Mo dell zur österreichischen Wirklichkeit geworden ist ist die durchschnitt liche Lebensdauer der Straßen Infrastruktur von dreißig Jahren für die Asfinag ein realistisches auch realisierbares Ziel Die Überlebenskraft des Asfinag Modells ist nicht nur aus der Ver doppelung der Dividende an die Republik Österreich auf 200 Mio Euro im letzten Jahr abzulesen Selbstbewusst kann diese Holding auch herausstreichen bei einer Bilanzsumme von 15 2 Milliarden Euro sei es ihr möglich den Schuldendienst ausschließlich über Maut Einnahmen zu finanzieren die Zinslast zu verringern die Eigenkapitalquote von 22 auf 24 zu erhöhen und die Neuver schuldung von 156 Mio Euro durch den Einnahmenschub auf 123 Mio Euro in 2014 zu senken Gleichzeitig wurde die Dividende an die Republik Österreich von 100 auf 200 Mio Euro verdoppelt Mehr Mauteinnahmen stammen 2014 aus dem starken Verkehrszu wachs 4 7 bei Pkw 2 4 bei Lkw Eingespielt wie das österreichische System wirkt konnte es sich die Asfinag leisten die Lkw Maut für die schadstoffärmste Klasse 6 um sechs Prozent zu senken Insgesamt stiegen die Mauteinnahmen durch Frächter im Jahr 2014 um 9 4 auf 1 42 Mrd Euro So lässt sich der Kreis moderner zukunftsfähiger Infrastrukturen schließen indem die Standortfaktoren in ihrer Attraktivität oder auch Benachteiligung systematisch ausgemacht und bedacht werden Längst geht der infrastrukturelle Wettbewerb der Regionen quer durch Europa Schließlich ist zu den harten Standortfaktoren wie Abgaben Förderungen Kräftepotential oder Ressourcenver fügbarkeit einschließlich Infrastrukturen die Technik mit ihrer fort dauernden industriellen Revolution getreten Für die Kostenrechnun gen der Unternehmen werden neue Maßstäbe gesetzt Klaus Emmerich ecoplus öffnet standorte ecoplus Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH Niederösterreichring 2 Haus A 3100 St Pölten ecoplus unterstützt Unternehmen bei allen Fragen rund um Ansiedlungs und Erweiterungsprojekte in ganz Niederösterreich egal ob Sie an einem bestehenden Standort investieren oder einen neuen entwickeln wollen Dazu kommen 17 Wirtschaftsparks die ecoplus als Eigentümer oder Partner betreibt Was immer Sie unternehmen und wo immer Sie Platz für neue Ziele suchen Niederösterreich öffnet Türen mit ecoplus www ecoplus at ECO Anzeige 85x250 Standort indd 1 30 03 2015 11 07 30 DHK aspekte 02 2015 125

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