VERLÄSSLICHER MOTOR DER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG Die Messe Frankfurt ist und bleibt ein Konjunk turzugpferd für Stadt und Region Und in wirtschaft lich volatilen Zeiten auch ein nachhaltig stabilisie renden Faktor Als eines der weltweit größten und profitabelsten Messeunterneh men und als Global Player mit 120 Messen rund um den Erdball ist die Messe Frankfurt fest an ihrem Heimatstandort verwurzelt Das Unternehmen ist ein Motor der Wirtschaftsförderung über die Gren zen des Rhein Main Gebietes hinaus Die Messe Frankfurt erwirtschaftet Gewinne leistet Ausschüttun gen an ihre Gesellschafter zahlt Steuern und sichert Arbeits plätze Sozioökonomischer Effekt ist das Stichwort Veranstal tungen bei der Messe Frankfurt sind nicht nur Exportplattformen für die ganze Welt sondern sie verhelfen auch zahlreichen Unter nehmen in der Region zu stabilen Umsätzen Hoteliers Gastrono men Handwerksbetriebe und Einzelhandelsgeschäfte verdienen an den Besuchern der Messen Und indirekt durch die Steuerein nahmen profitieren Bund Länder und Gemeinden von den Veran staltungen Eine Studie des IFO Instituts München zeigt dass Veranstaltungen der Messe Frankfurt bundesweit eine Kaufkraft von 3 1 Milliarden Euro generieren davon allein in Frankfurt 1 6 Milliarden Euro Doch es kommt nicht nur Geld in die Region Die Messe Frankfurt ist auch ein Jobgenerator Jeder der rund 2 200 Mitarbeiter sichert rechnerisch rund 20 Arbeitsplätze Deutschlandweit entstehen durch die Ausgaben der Besucher und Aussteller am Messeplatz Frankfurt 32 500 Stellen davon alleine 18 700 in Frankfurt In den vergangenen zehn Jahren haben so das IFO Institut die Indikatoren Arbeitsplätze Kaufkraft und Steuer sowie die wirt schaftlichen Effekte von Veranstaltungen am Standort Frankfurt für die Umwegrentabilität weiter zugenommen Die Kaufkraft hat um 19 Prozent zugelegt Ein Grund dafür ist vor allem die gestiegene Zahl der internationalen Besucher und Aussteller Sie bleiben länger in Frankfurt und geben somit auch mehr Geld aus WOLFGANG MARZIN Vorsitzender der Geschäfts führung der Messe Frankfurt WIRTSCHAFT DHK aspekte 01 2015 31

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